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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Beschrieben wird der Aufbau eines Bewertungsinstruments fuer paedagogische Software sowie die mit ihm durchgefuehrte Bewertung ausgewaehlter Software (241 Programme aus den Bereichen Naturwissenschaften, Sach- und Informatikunterricht). Vorarbeit fuer die Konstruktion eines geeigneten Bewertungsinstruments war die Typisierung paedagogischer Software nach dem Prinzip der Schuelerautonomie. Eine entsprechende Skala reicht vom konditionierenden Lernmanagement zur rechnersteuernden Programmiersprache. Die Konstruktion des Bewertungsinstruments selbst erfolgte mittels eines Qualitaetsprofils, welches drei Standards setzte: programmtechnischen, fachdidaktischen und interaktiven Standard. Die Bewertung erbrachte, dass die Computerprogramme mehrheitlich unterrichtlichen Anspruechen nicht genuegen. Lehrerausbildung und kontrollierte Erprobungsmassnahmen sollten deshalb Vorrang haben. Belegte Wirkungen von computergestuetztem Unterricht weisen auf nur kurzfristige Innovationseffekte. Da die Entwicklung paedagogischer Software noch am Anfang steht, lassen sich von einem internationalen Austausch fortschrittlicher Programme dauerhaft positive Wirkungen auf den computergestuetzten Unterricht erwarten.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0036-7443
Lauterbach, Roland: Zur Bewertung paedagogischer Software. 1987.
2153945
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