Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Filla, Wilhelm |
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Titel | Lange Kooperationstradition der Volkshochschule in Österreich mit Ost- und Südeuropa. |
Quelle | In: Hessische Blätter für Volksbildung, (2004) 4, S. 345-352Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-103X |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Erwachsenenbildung; Österreich; Osteuropa; Internationale Bildungspolitik; Volkshochschule; Internationalität; Erwachsenenbildung; Volkshochschule; Internationalität; Osteuropa; Österreich |
Abstract | Moderne Erwachsenenbildung stellt auch ein "Produkt" institutionellen, interkulturellen Transfers dar. Von der Metropole Wien sind auf diesem Gebiet noch in der Monarchie Impulse nach Ost- und Südosteuropa ausgegangen. In dieser Tradition hat sich die vorrangig vom Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) wahrgenommene "Außenpolitik" der österreichischen Volkshochschulen seit den fünfziger Jahren entwickelt. Sie ist ebenso durch hohe Kontinuität getragen, wie sie "weiße Flecken" als Charakteristikum aufweist. Im Mittelpunkt der internationalen Arbeit des VÖV stehen seit 1958 die "Salzburger Gespräche für Leiterinnen und Leiter in der Erwachsenenbildung", die sich funktional von einem Forum für Ost-West-Kontakte zu einer Kontakt- und Projektanbahnungseinrichtung verändert haben. Vom VÖV wurde acht Jahre lang die zehn Länder einbeziehende Symposiumsreihe" Geschichte der Erwachsenenbildung in Zentraleuropa" mit veranstaltet. Die Entwicklung am Sektor der öffentlichen Förderungen hat zu einer tief greifenden Veränderung im Tätigkeitsprofil des VÖV geführt und einige Arbeitsbereiche gefährdet oder zur Disposition gestellt. |
Erfasst von | Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn |
Update | 2005/2 |