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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In einer Untersuchung mit 119 Zehn- und Dreizehnjährigen und 60 Erwachsenen wurde geprüft, ob die von Gigerenzer und Hug (1992) gefundenen Effekte der Einbindung der Kartenaufgabe von Wason (1966) in so genannte Betrugskontexte auch bei Kindern nachgewiesen werden können. Der Untersuchung lag ein zweifaktorieller Zufallsgruppenplan mit den Faktoren Perspektive und Alter zu Grunde. Die Standard-Betrugsbedingung versetzte die Teilnehmer in die Perspektive einer Partei in dem Sozialvertrag, die zur Identifikation potentieller Betrüger die Karten "P" und "Nicht-Q" prüfen sollte; in der Betrugsbedingung mit vertauschter Perspektive mussten, um potenzielle Betrüger zu identifizieren, entgegen der logisch richtigen Lösung die Karten "Nicht-P" und "Q" geprüft werden. Die Kontrollbedingung versetzte die Teilnehmer in eine Beobachterperspektive. Die Ergebnisse zeigen, dass etwa die Hälfte der 10- und 13-Jährigen und die Mehrheit der Erwachsenen in der Standard-Betrugsbedingung nur die Karten "P" und "Nicht Q" prüfte. Demgegenüber war der so genannte Perspektiveneffekt nur bei den Erwachsenen und 13-Jährigen nachweisbar. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0049-8637
Janke, Bettina: Wie wirken Betrugskontexte in der Kartenaufgabe von Wason? Eine Untersuchung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. 2004.
2848387
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