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Autor/inSchnotz, Wolfgang
TitelWissenserwerb mit Multimedia.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 29 (2001) 4, S. 292-318Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 58; Abbildungen 1
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-77172
SchlagwörterWissen; Aufmerksamkeit; Gedächtnis; Kognitionspsychologie; Hypermedia; Multimedia; Bild; Gedächtnis; Lernen; Neurophysiologie; Wissen; Aufmerksamkeit; Didaktik; Informationsverarbeitung; Multimedia; Hypermedia; Lesekompetenz; Lernen; Didaktik; Zeichensystem; Bild; Lesekompetenz; Konstruktivismus; Neurophysiologie; Informationsverarbeitung
AbstractEs wird untersucht, ob und wieweit multimediale Lernumgebungen geeignet sind, einer konstruktivistischen Sicht des menschlichen Wissenserwerbs Rechnung zu tragen. Hierzu wird eine Klärung des Begriffs "Multimedia" vorgenommen, indem zwischen dem semiotischen, dem technischen und dem sensorischen Aspekt des Medienbegriffs differenziert wird. Die verschiedenen Formen der multimedialen Informationsdarbietung (schriftliche und mündliche Texte, realistische Bilder und Diagramme) basieren auf der Verwendung unterschiedlicher Zeichensysteme. Sie können dementsprechend in deskriptionale und depiktionale Repräsentationen untergliedert werden, die sich durch jeweils unterschiedliche Nutzungseigenschaften auszeichnen. Anknüpfend an theoretische Ansätze zum Verstehen von Texten, Verstehen von realistischen Bildern und Verstehen von Diagrammen wird ein Modell des Wissenserwerbs mit Multimedia dargestellt, in dem mentale deskriptionale und depiktionale Repräsentationen von unterschiedlichem Abstraktheitsgrad angenommen werden. Bezugnehmend auf dieses Modell werden dann empirische Befunde zur Rolle unterschiedlicher kognitiver Lernvoraussetzungen, zur Aufmerksamkeitssteuerung bzw. Informationskoordination, zu den Unterschieden zwischen auditiver und visueller Textverarbeitung sowie zu den jeweiligen Vor- und Nachteile des Wissenserwerbs mit statischen versus animierten Bildern beim Wissenserwerb mit Multimedia dargestellt und eingeordnet. Außerdem wird auf die Möglichkeiten einer nicht-Iinearen Informationsorganisation durch Hypermedien und die damit verbundenen Anforderungen eingegangen. Es wird argumentiert, dass ein differenzierteres Verständnis der beim Wissenserwerb mit Multimedia stattfindenden psychischen Prozesse als eine Voraussetzung dafür anzusehen ist, die neuen Technologien adäquat für Prozesse des Lehrens und Lernens zu nutzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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