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Autor/inLudes, Peter
TitelMehr Staatsoberhäupter als Wissenschaftler.
Eine Analyse der internationalen Berichterstattung über Wissenschaft.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 5 (1998) 11, S. 588-589Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterGesellschaft; Medienpolitik; Multimedia; Wissenstransfer; Wissenschaft; Wissenschaftsberichterstattung; Wissenschaftliche Kommunikation; Konferenz; Vortrag; Wissenschaftspublizistik; Internet; Informationsvermittlung; Deutschland
AbstractIn Nachrichtensendungen des Fernsehens wird Wissenschaft, die nach Erklärung sucht, kaum berücksichtigt. Massenmedien gehen im Unterschied zu besonderen Spezialpublika kaum auf komplexe Sachverhalte ein. Im Prozeß der Neuorganisation des Medien- und Kommunikationssystems in modernen Gesellschaften entstehen zur Zeit auch neue Formate, Inhalte und Nutzungsweisen aktueller, thematisch vielseitiger, fortlaufend erscheinender Online-Informationsangebote. Diese Angebote werden über Multimedianetze verbreitet. Sie verbinden z. T. schriftliche Texte und audiovisuelle Informationen zu neuen, multimedianetz-spezifischen Präsentationsformaten. Wissenschaftler werden meistens als Förderer der Weltraumfahrt präsentiert, mit Spitzenwerten bei der Berichterstattung über die Mars-Sonde 1976. Danach folgen Fotos von Naturwissenschaftlern in Labors. Wirtschaftswissenschaftler kommen gelegentlich, aber schon viel seltener zu Wort und ins Bild, Geistes- und Sozialwissenschaftler fast nie. Wissenschaftler nutzen das Internet zur Informationssuche und zum Ideenaustausch. Hier entwickelt sich ein neues Forum, in dem auch diejenigen, die die Freiheit der Wissenschaft verteidigen wollen, professionell vertreten sein müssen. Das World Wide Web knüpft hierbei an sehr unterschiedliche Medien und Beobachtungen moderner Gesellschaften an. In den weitverbreiteten Standardwerken des "Whos Who" bzw. "Wer ist wer" sind Wissenschaftler z. B. ja schon signifikant häufiger vertreten als Politiker, nämlich 1994 mit 46,2 Prozent gegenüber 8,6 Prozent Politikern. Die neuen Herstellungs- und Verbreitungsweisen und die interaktive Nutzung des WWW deuten auf einen Trend der Entpersonalisierung der bisher öffentlichkeitswirksamen Orientierungs- und Desorientierungsmittel hin. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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