Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lambrich, Hans-Jürgen |
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Titel | Kinder und offener Unterricht: Interaktion, Lernen und Selbstbild. |
Quelle | Aus: Forschen für die Schulpraxis. Weinheim: Dt. Studien Verl. (1995) S. 137-154 |
Beigaben | Literaturangaben 29 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Beobachtung; Unterrichtsbeobachtung; Selbsteinschätzung; Soziale Beziehung; Soziale Interaktion; Beobachtung; Grundschule; Hessen; Lernen; Schüler; Soziales Lernen; Offener Unterricht; Selbsteinschätzung; Unterrichtsbeobachtung; Schulklasse; Lerngruppe; Schulklasse; Grundschule; Schüler; Lernen; Lernprozess; Soziales Lernen; Lernmethode; Lerngruppe; Offener Unterricht; Hessen |
Abstract | In dem Beitrag "soll der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung eine freiheitliche Lernumgebung, wie sie sich in der Konzeption eines offenen Unterrichts darstellt, für Kinder hat.... Innerhalb eines freiheitlichen Lernrahmens haben die Kinder einen weitaus größeren Gestaltungsspielraum, ihre Wünsche, Bedürfnisse sowie selbstbestimmte Lern- und Handlungsweisen realisieren zu können als in traditioneller Unterrichtsorganisation.... [Dies] bringt entgegen institutionell präformierten Verhaltens- und Lernformen kindeigene Selbstrepräsentationen hervor." Folgende Punkte werden dargestellt und diskutiert: "1. In einer offenen Unterrichtsorganisation entfalten sich Themen aus der Eigenwelt der Kinder. Diese haben Relevanz für die Entwicklung eines kompetenten Selbst und die Lernfähigkeit. 2. Die Eigenthemen sind in das Sozialleben der Kinder untereinander eingebettet. Außerdem aktualisieren sich in ihrem Sozialleben kindeigene Lern- und Arbeitsformen. Daraus resultieren zusätzlich förderliche Bedingungen für die Entwicklung des Selbst und der Lernfähigkeiten." Die Untersuchung wurde mit Schülern von zwei Freien Schulen in Hessen durchgeführt; es wurde jeweils eine Lerngruppe teilnehmend beobachtet und mit den Schülern wurde ein Leitfadeninterview geführt. (DIPF/Text übernommen/Bi.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |