Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schimpf-Herken, Ilse |
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Titel | Lernen an der Universität heute. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 45 (1997) 2, S. 93-103Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 20 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehungswissenschaft; Biografieforschung; Gesellschaft; Kommunikation; Persönlichkeitsentwicklung; Sozialisation; Frauenforschung; Interkulturelles Lernen; Lernen; Naturwissenschaften; Erkenntnistheorie; Deutsche Integration; Ost-West-Konflikt; Hochschulbildung; Humboldtsche Universitätsidee; Universität; Wissenschaft; Hochschulpolitik; Einheit von Forschung und Lehre; Hochschuldidaktik; Hochschullehre; Geisteswissenschaften; Sozialwissenschaften; Hochschule; Technische Hochschule; Wissenschaftsethik; Frauenbildung; Sozialpädagogik; Interdisziplinarität; Ausländer; Student; Deutschland |
Abstract | Die heutige Universität vermittelt Wissen - die Vermittlung von Bildung gelingt ihr immer weniger. In dem vieldimensionierten Erfahrungsbericht "Lernen an der Universität heute" reflektiert die Autorin die Ursachen. Sie zeigt in drei Teilen a) die Kommunikationsbarrieren eurozentrierter Verkürzung in interkultureller Verständigung, b) die aus der Selbstbezogenheit universitärer Wissenschaft resultierende, in disziplinärer Begrenzung gesteigerte Blindheit gegenüber relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen und c) die verbreitete Unfähigkeit, in der heute üblichen universitären Lehre Reflexionsprozesse zu stiften - die Grundvoraussetzung von Bildung. - Die Autorin leitet daraus zunächst erkenntnistheoretische und bildungstheoretische Forderungen an die universitäre Lehre ab. Als Resultat ihrer eigenen didaktischen Reflexion zeigt sie dann verbleibende Möglichkeiten, in denen Räume für Bildungsprozesse geöffnet werden können. Am Beispiel einer viersemestrigen Sequenz von sozialwissenschaftlichen Methodenseminaren wird demonstriert, wie auf diesem Hintergrund in einem spezifischen Zuschnitt für weibliche Studierende ein individueller Bezug zwischen Studieninhalten und persönlicher Entwicklung der Studierenden gestiftet werden konnte. (HOF/Abstract übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |