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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Untersucht wurde in dieser Studie der Einfluss von inhaltlichem Wissen auf das Gespraechsverhalten bei der Interaktion zwischen Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern mit begrenzter Ausdrucksfaehigkeit. Die 90 ausschliesslich maennlichen Teilnehmer wurden in 45 Paare, diese wiederum in drei Gruppen aufgeteilt. Gruppe A bestand zur Haelfte aus Muttersprachlern, die relativ mehr inhaltliches Wissen besassen als die Nicht-Muttersprachler. In Gruppe B herrschte genau das umgekehrte Verhaeltnis und in Gruppe C ein Gleichgewicht. Die Aufgabe aller drei Gruppen bestand darin, je zwei 10-minuetige Unterhaltungen zu fuehren, die auf Band aufgezeichnet wurden. Das Thema der ersten Unterhaltung war nicht-fachlicher Natur; das Thema der zweiten Unterhaltung beschaeftigte sich mit dem jeweiligen Fachgebiet des Paares. Insgesamt gesehen bestaetigte sich die These, dass die (relativen) "Experten", die im Besitz von mehr Wissen waren, ungeachtet ihrer Sprachfertigkeit mehr sprachen. Auffallend war, dass in Gruppe C die Muttersprachler deutlich mehr sprachen, obwohl ein Wissensgleichstand herrschte. Die Teilnahme war bei beiden Gruppen gleich aktiv. Dieser nachgewiesene Einfluss von Wissen auf die Sprachaktivitaet kann beim Sprachenunterricht nutzbringend angewandt werden. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1997_(CD)
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0023-8333
Zuengler, Jane: Encouraging learners' conversational participation: the effect of content knowledge. 1993.
2295435
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