Schreiben, inszenieren und spielen für Kinder. Zur Entwicklung des Kindertheaters in der Bundesrepublik Deutschland.

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Autor/in	Schneider, Wolfgang
Titel	Schreiben, inszenieren und spielen für Kinder. Zur Entwicklung des Kindertheaters in der Bundesrepublik Deutschland.
Quelle	In: Grundschule, 21 (1989) 7-8, S. 16-20Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0533-3431
Schlagwörter	Kindertheater; Kinderbuch; Deutschunterricht; Politisches Theater; Theater; Entwicklung; Bearbeitung; Kindertheater; Neorealismus; Kinderbuch; Sachinformation; Deutschunterricht; Neorealismus; Geschichte (Histor); Politisches Theater; Theater; Bearbeitung; Entwicklung
Abstract	In diesem Artikel wird zunächst ein Aufriß der jüngeren Geschichte des Kindertheaters (seit dem Neuansatz 1968/69) gegeben. Stand dieses zunächst ganz im Zeichen einer kritischen Wirklichkeitsverarbeitung (Stichwort: Neorealismus), geprägt durch Gruppen wie das Gripstheater oder die "Rote Grütze", so wurde dieses Konzept zwar nicht aufgegeben, aber durch ästhetisch- phantasievolle Elemente bereichert und aufgelockert. Hierbei spielte der Einfluß ausländischer Kompagnien eine Rolle. Ein weiterer Entwicklungsstrang war die Hinwendung zur Bühnenbearbeitung von Kinderbüchern, die aber vom Autor weitgehend kritisch gesehen wird. Abschließend gibt der Autor einen Überblick über gegenwärtige beispielhafte Produktionen und plädiert in einem Ausblick für drei Elemente bei der Weiterentwicklung des Genres: für ein "narratives", "existentielles" (d. h. auf menschliche Grundprobleme bezogenes) und damit auch "politisches" Kindertheater. (HIBS/Ps).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1997_(CD)

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