Dialog und Aufklärung als Kernstücke einer Erziehung zum Frieden. Konsequenzen für Didaktik und Schulkultur.

Autor/in	Duncker, Ludwig
Titel	Dialog und Aufklärung als Kernstücke einer Erziehung zum Frieden. Konsequenzen für Didaktik und Schulkultur.
Quelle	In: Pädagogische Welt, 43 (1989) 7, S. 294-298Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-8257
Schlagwörter	Pädagogik; Schulpädagogik; Schulleben; Schüler-Lehrer-Beziehung; Didaktische Grundlageninformation; Gespräch; Unterrichtsgespräch; Fachdidaktik; Fächerübergreifender Unterricht; Friedenspädagogik; Politik; Politische Bildung; Dialog
Abstract	Mit prinzipiellen Überlegungen zum Verhältnis von Politik und Pädagogik, deren Kern die These ist, daß Friedenserziehung nur sinnvoll sein kann, wenn die pädagogische Praxis als eigenständiger Bereich anerkannt wird, beginnt der Versuch, ein didaktisches Konzept für die Friedenserziehung zu erstellen, dessen Schwerpunkt die Wiederherstellung des Gesprächs, die Entwicklung dialogischer Strukturen in der pädagogischen Praxis bildet. Dabei wird sowohl auf die Schwierigkeiten, in der Schule als Ort eher der Gesprächs-Unkultur den Dialog zu organisieren, eingegangen als auch darüber nachgedacht, wie dennoch das Gespräch mit Schülern gefunden werden kann. Abschließend kommt die Frage der Behandlung friedensbedeutsamer Inhalte zur Sprache. Dabei werden insbesondere vier Aspekte ausführlich diskutiert: die mehrperspektivische Vielfalt, die journalistische Sorgfalt, die ethische Verantwortbarkeit sowie die pädagogische Verträglichkeit. Literaturangaben zum Thema sind Teil des Beitrags. (HIBS/Fr).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1997_(CD)