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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Handuch gliedert sich in acht Hauptteile. Teil I beschreibt betriebliche Anwendungsgebiete computergestützter Informationssysteme. In zehn Beiträgen werden typische, teilweise innovative 'Anwendungsarchitekturen in Wirtschaft und Verwaltung' vorgestellt. Einen Schwerpunkt des Handbuchs bildet die Entwicklung rechnergestützter betrieblicher Anwendungssysteme - ein Bereich, der seit den Anfängen der Wirtschaftsinformatik von den meisten Autoren als ein Kerngebiet betrachtet wurde. Den Gesamtrahmen der 'Planung und Realisierung betrieblicher Anwendungssysteme' beschreibt Teil II mit Beiträgen, die primär den Prozess der Entwicklung und Einführung behandeln. Das weite Spektrum der verfügbaren 'Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung betrieblicher Anwendungssysteme' - Entwurfsmethoden, Aufwandschätzung, Datenmodellierung, Endbenutzerwerkzeuge u. a. - sind Gegenstand des dritten Teils. 'Wissensbasierte Systeme' als eine zukunftsweisende neue Technologie, insbesondere Expertensysteme wurden in einem eigenen Teil IV angesiedelt. Die Einbettung in betriebliche DV-Landschaften, die Entwicklungsproblematik und die Einsatzpotentiale stehen hier im Vordergrund. Mit dem Vordringen der Computer und insbesondere der Dialogverarbeitung kommen immer mehr Menschen unmittelbar mit rechnergestützten Systemen in Berührung. Büroinformations- und Kommunikationssysteme leisten der Elektronisierung der Arbeitsplätze Vorschub. In Teil V werden deshalb computergestützte Arbeitsplätze und Bürokommunikation behandelt. Das 'Informationsmanagement' als Antwort auf das zunehmende Gewicht der Informationsverarbeitung ist Gegenstand von Teil VI. Die strategische Bedeutung der Information als wichtige Unternehmensressource rückte die Notwendigkeit in das Bewusstsein, Informationsverarbeitung in einer gesamtheitlichen Sicht und als Managementaufgabe zu begreifen. Teil VII rundet diese Darstellung durch einen Überblick über den 'Informatik-Markt, Berufsbilder und Institutionen' und die Problematik der Auswahl von Informationsprodukten ab. Wenngleich sich die Wirtschaftsinformatik stärker durch Nähe zu den betrieblichen Anwendungen als zur Basismaschine auszeichnet, bilden Kenntnisse der Hardwaresysteme und der Systemsoftware das Fundament der Entwicklungs- und Gestaltungstätigkeit eines Wirtschaftsinformatikers. Der abschliessende Teil VIII stellt deshalb die wichtigsten Komponenten der heutigen 'Basistechnologie' dar: Datenbanksysteme, Betriebssysteme, Rechnerarchitekturen und Netzwerke." (Autorenreferat, IAB-DokU) Forschungsmethode: Dokumentation.
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3-7910-0499-9
Handbuch Wirtschaftsinformatik. 1990.
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