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Autor/inn/enReiß, Franziska; Schlack, Robert; Otto, Christiane
TitelZur Rolle des sozioökonomischen Status bei der Inanspruchnahme fachspezifischer Versorgung von psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
Ergebnisse der BELLA-Studie.
QuelleIn: Das Gesundheitswesen, 83 (2021) 11, S. 919-927Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-3790; 0949-7013
SchlagwörterBildung; Empirische Untersuchung; Umfrage; Eltern; Kind; Verhaltensauffälligkeit; Gesundheitszustand; Psychotherapie; Familieneinkommen; Beruf; Inanspruchnahme; Jugendlicher
AbstractKinder und Jugendliche mit einem niedrigen sozioökonomischen Status (SES) sind signifikant häufiger von psychischen Auffälligkeiten betroffen als Gleichaltrige mit einem hohen SES. Unklar bleibt die Bedeutung des familiären SES in Hinblick auf die Inanspruchnahme fachärztlicher Versorgung. Die vorliegende Studie untersucht die Inanspruchnahme psychiatrisch-psychotherapeutischer Versorgung bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten in Abhängigkeit von deren SES. Berücksichtigt werden sowohl Symptome psychischer Störungen als auch die damit einhergehende Beeinträchtigung. Datengrundlage ist die bevölkerungsbezogene BELLA-Studie mit dem Themenschwerpunkt psychische Gesundheit, eine bundesweit repräsentative Unterstichprobe der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS). Von 2014 bis 2017 wurden 1580 Teilnehmende im Alter von 7 bis 17 Jahren befragt. Der SES umfasst die Indikatoren Haushaltseinkommen, elterliche Bildung und berufliche Stellung der Eltern. Psychische Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen wurden mittels des Strengths and Difficulties Questionnaires (SDQ und SDQ-Impact) erhoben. Die Inanspruchnahme fachspezifischer Versorgung umfasst die Behandlung durch Kinder- und Jugendpsychiater, ärztliche und psychologische Psychotherapeuten sowie Psychologen (PPT-Versorgung). Ein hierarchisches binär-logistisches Regressionsmodell wurde zur Vorhersage der Inanspruchnahme berechnet. Ein weiteres Modell diente der Untersuchung von Effekten der SES-Indikatoren auf die Assoziation zwischen psychischen Symptomen und Beeinträchtigungen und der Inanspruchnahme von PPT-Versorgung bei Kindern und Jugendlichen (Moderatoranalysen).
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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