Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kubanek-German, Angelika |
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Titel | Zur moeglichen Rolle des Narrativen im Fremdsprachenunterricht fuer Kinder. |
Quelle | In: Primar : Zeitschrift für Deutsch als Fremdsprache und Zweitsprache im Primarschulbereich, 2 (1993) 3, S. 48-54 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-0533 |
Schlagwörter | Denkprozess; Fremdsprachenunterricht; Grundschule; Kind; Lehrer; Textsorte; Unterrichtsplanung; Erzählen; Unterrichtsforschung; Frühbeginn; Kind; Frühbeginn; Grundschule; Lehrer; Didaktische Grundlageninformation; Unterrichtsforschung; Unterrichtsplanung; Erzählen; Textsorte; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachiger Spracherwerb |
Abstract | Einfuehrend wird der Unterschied zwischen paradigmatischem und narrativem Denken dargelegt. Aus der allgemeinen grossen Bedeutung des Geschichtenerzaehlens ist der Ansatz im schulischen Bereich abzuleiten, naemlich die paedagogische Erzaehlhaltung. Die Erzaehlhaltung des Kindes selbst signalisiert eine gewonnene Identitaet; wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass dies bereits mit sechs Jahren eintritt. Das ergibt Konsequenzen fuer den fruehen Fremdsprachenunterricht: Das Bild des Lehrers als eines Erzaehlers steht in einer alten paedagogischen Tradition. Das Erzaehlen kann zudem Modelle liefern fuer die Curricula. Die Verfasserin setzt sich mit Methoden des Geschichtenerzaehlens und dessen Umsetzung in das unterrichtliche Geschehen auseinander. Verstehenskompetenz setzt die Faehigkeit zum Zuhoeren voraus, bei heutigen Kindern keine Selbstverstaendlichkeit mehr. Der Lehrer ist gefordert, fuer diese fruehe Stufe fremdsprachige Erzaehltexte mit geringem Wortschatz wiederzugeben und geeignete Texte zu sammeln. Es wird auf Handbuecher zur literarischen Frueherziehung im Hinblick auf den Fremdsprachenunterricht verwiesen. |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 1996_(CD) |