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Autor/inLe Grange, Lesley
TitelIntegrating Western and indigenous knowledge systems: The basis for effective science education in South Africa?
Paralleltitel: Die Vereinbarkeit westlicher und indigener Wissenssysteme: Basis für eine erfolgreiche wissenschaftliche Bildung in Südafrika?
QuelleIn: International review of education, 53 (2007) 5/6, S. 577-591Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566; 1573-0638
DOI10.1007/s11159-007-9056-x
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Kultureinfluss; Curriculum; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Wissenschaft; Südafrika (Staat)
AbstractDieser Artikel ist eine Antwort auf den Aufruf zum Nachdenken Über die Art der Wissenschaft, die wir Schülern in Südafrika beibringen. Debatten über die Natur der Wissenschaft und des wissenschaftlichen Lernens finden größtenteils im Spiegel einer Literatur statt, die die Spannungen zwischen unterschiedlichen Perspektiven wissenschaftlicher Bildung analysiert. Im Postkolonialismus, Feminismus, Multikulturalismus, in der Wissenssoziologie und in der indigenen Forschung wird die Auffassung vertreten, dass Wissenschaft nicht universal ist, sondern lokal hergestellt wird. Auf der anderen Seite steht die universalistische Position, derzufolge die moderne westliche Wissenschaft aufgrund ihrer fortgeschrittenen prädiktiven und explanatorischen Kraft indigenen Sichtweisen der natürlichen Welt Überlegen sei. Die Tatsache, dass indigenes Wissen in die kürzlich entwickelten National Curriculum Statements einbezogen wurde, lädt dazu ein, die Wissenschaftsvermittlung in südafrikanischen Schulen mit neuen Augen zu betrachten. Der Artikel tritt für eine Weiterbewegung der Debatte über die Zweiteilung westliche Wissenschaft/indigenes Wissen hinaus ein und erforscht neue Wege der Vereinbarkeit von westlicher Wissenschaft und indigenem Wissen. (DIPF/Orig.).

This article responds to a call for rethinking the science that we teach to school learners in South Africa. Much of the debate on the nature of science and science learning is reflected in a body of literature which analyses the tensions between disparate perspectives on science education. Post-colonialists, feminists, multiculturalists, sociologists of scientific knowledge and those who refer to themselves as indigenous researchers argue that science is not universal but locally and culturally produced. Universalists on the other hand, argue that modern Western science is superior to indigenous perspectives on the natural world because of the former's advanced predictive and explanatory powers. The fact that indigenous knowledge has been included in South Africa's recently developed National Curriculum Statements invites a fresh look at the kind of science that is taught to South African school learners. In this article the author argues for a (dis)position that moves the debate beyond the binary of Western science/indigenous knowledge. Ways in which Western science and indigenous knowledge might be integrated are explored. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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