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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
An Beobachtungen der gegenwaertigen Unterrichtspraxis und theoretischen Forderungen des kommunikativen Ansatzes laesst sich viel Widerspruechliches erkennen. Der Autor bezweifelt, dass ein auf mitteilungsbezogene Kommunikation angelegter Englischunterricht mit ueberkommenen, als traditionell bewaehrt angesehenen didaktisch-methodischen Grundsaetzen (Elementarisierung, Isolierung und Progression von Schwierigkeiten, immanente Wiederholung, situative Einbettung, Anschaulichkeit, Einsprachigkeit) vereinbar ist. Anhand von Lehrwerkauszuegen gibt er Beispiele fuer missverstandene bzw. behinderte mitteilungsbezogene Kommunikation im Englischunterricht. Seine ausdrueckliche Kritik gilt hierbei der Vermittlung einer nach Strukturen und Lexik portionierten Sprache, dem missverstandenen methodischen Prinzip der Einsprachigkeit (Auswahl neuen Sprachmaterials unter dem Aspekt, ob es einsprachig erklaerbar ist) und der deutlichen Dominanz von Sprachlerntexten, die lediglich ein Vehikel fuer Woerter, Strukturen und Redeabsichten sind. Obwohl sich die Lehrbuchbeispiele auf die Hauptschule beziehen, spricht der Autor eine allgemeine Problematik an, die unabhaengig von der Schulform besteht.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-8257
Butzkamm, Wolfgang; Franke, Peter: Manipulativ und imitativ - aber nicht kommunikativ? 1989.
2224400
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