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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Um die Variabilitaet der sprachlichen Leistung in der Interimssprache von Zweitsprachenlernern erklaeren zu koennen, setzt der Autor des "Variable Competence Model" vier Hypothesen an: 1. Das Wissen des Zweitsprachenlerners ueber die Zweitsprache variiert je nachdem, ob es automatischer Natur ist oder ob er es "linguistisch" analysiert hat; 2. Es gibt zwei Verfahren, mit deren Hilfe dieses Wissen aktualisiert wird. Welches Verfahren zum Einsatz kommt, haengt von der Art des Wissens ueber Sprache ab, das abgerufen werden soll; 3. Sowohl die unterschiedlichen Wissensarten (von Sprache) als auch die Prozesse ihrer Aktualisierung lassen sich als ein Diskurskontinuum beschreiben, an dessen einem Ende spontane, am gegenueberliegenden geplante Aeusserungen stehen; 4. Spracherwerb ist das Produkt von Sprachgebrauch. Nachdem im ersten Teil des Aufsatzes die Elemente und Verfahren des Modells (auch im Schaubild) erlaeutert worden sind, wendet sich der Autor einigen Phaenomenen des Zweitsprachenerwerbs zu ("Natural Order of Morphemes"; Altersproblematik; Fossilisation; Erstspracheneinfluss; Erwerb vs. Unterricht), um zu zeigen, wie das Modell damit fertig wird.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0019-042X
Ellis, Rod: A variable competence model of second language acquisition. 1985.
2115562
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