Ursachen der Wirksamkeit Tachistoskopischer Trainings bei Schreib- /Leseschwaeche.

Autor/in	Geuss, Herbert
Titel	Ursachen der Wirksamkeit Tachistoskopischer Trainings bei Schreib- /Leseschwaeche.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 32 (1983) 2, S. 37-44Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034
URN	urn:nbn:de:0111-opus-8658
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Pädagogische Psychologie; Tachistoskopisches Training; Transfer; Lernen; Pädagogische Psychologie; Rechtschreibung; Transfer; Visuelle Wahrnehmung; Deutsch; Lerntheorie; Schreiben; Lesenlernen; Förderung; Förderung; Lernen; Lerntheorie; Deutsch; Visuelle Wahrnehmung; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Lesenlernen; Rechtschreibung; Schreiben; Regelkenntnis
Abstract	Nach einleitenden Bemerkungen zur Entstehung und Theorie tachistokopischer Leseversuche und Trainings wird eine Untersuchung vorgestellt, die den Fragen nachgeht, auf welche Weise ein tachistokopisches Training als Prozessgeschehen ablaeuft und unter welchen Bedingungen es effektiv ist. Die Untersuchungsmethode wird detailliert dargestellt, wobei eine Untersuchungsgruppe allein ein 6woechiges tachistokopisches Training erhielt, eine zweite Gruppe ein Fehlervermeidungstraining, ohne optisch- tachistokopische Darbietung, eine dritte Gruppe ein kombiniertes Training und eine vierte Kontrollgruppe den ueblichen Klassenunterricht erhielt. Trainierte Gruppen und die Kontrollgruppen unterschieden sich in hochsignifikanter Weise. Dabei rief das kombinierte Verfahren (3. Gruppe) die deutlichste Leistungsverbesserung hervor. Unter qualitativen Aspekten bewirkte das Training weniger eine Steigerung perzeptiver Lernvoraussetzungen als eine Strukturierung des Wahrnehmungsverhaltens in Richtung auf adaequates strategiegeleitetes Lernen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)