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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Eingangs schildert der Verfasser ausdruecklich eine konkrete Begegnung zwischen einem koerperbehinderten und einem nichtbehinderten Erwachsenen und analysiert die Verhaltensunsicherheiten des Nichtbehinderten. Er zeigt, dass die Behinderung nicht isoliert besteht, sondern ihren Traeger insgesamt stigmatisiert und alle Interaktionen mit ihm belastet. Der Koerperbehinderte kann die Interaktionen erleichtern, indem er dem Nichtbehinderten in der Situation konkrete Hinweise ueber erforderliche bzw. unnoetige Hilfestellungen gibt. Verallgemeinert ergeben sich fuer die Erwachsenenbildung daraus 3 Aufgaben: 1. 'Nachhilfe-Unterricht' fuer Nichtbehinderte ueber den Umgang mit behinderten Menschen (Vortraege, Ausstellungen, Diskussionsabende, Publikationen); 2. Hilfen und Anleitungen fuer Koerperbehinderte zu adaequatem Verhalten gegenueber ueberraschten oder unsicheren Nichtbehinderten; 3. die Herstellung von konkreten Begegnungssituationen zwischen Behinderten und Nichtbehinderten in Einrichtungen der Erwachsenenbildung (z. B. entsprechende Veranstaltungen in Volkshochschulen, gemeinsame Projekte).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Jansen, Gerd W.: Probleme der Interaktion zwischen Koerperbehinderten und Nichtbehinderten - eine Frage der Erwachsenenbildung. 1981.
2040940
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