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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin geht aus von der Einsicht in die Unangemessenheit bisheriger Strategien im Rechtschreibunterricht und stellt Alternativen vor, die diesen Missstand beseitigen wollen, indem sowohl Rechtschreibkontrolle als auch die Systematisierung der Rechtschreibfaelle in die Hand des Schuelers gegeben werden sollen. Nach einer kritischen Stellungnahme zu den bisherigen didaktischen Modellen der Rechtschreibung wie oppositionelle Schreibweise und Lernen nach isolierten und abstrakten Regeln, wobei diese Regeln als lernbehindernd entlarvt werden, kommt sie zu konkreten Alternativen unter besonderer Beruecksichtigung des Diktats als Rechtschreibuebung. Hier plaediert die Autorin fuer eine Methode, die auf den Schueler ausgerichtet ist und seine Eigeninitiative massgebend foerdert. Eine selbstbestimmte Rechtschreibkontrolle im Rahmen einer aufgelockerten Diktat-Form, die auf das uebliche Diktat- Ritual verzichtet, soll den Schueler beim aktiven Lernen unterstuetzen. Das gleiche gilt von der Systematisierung der erlernten Regeln. Der Schueler soll Woerter durch assoziative Zusammenhaenge lernen und nicht mehr wie bisher aufgrund abstrakter, aus dem Kommunikations- und Sinnzusammenhang herausgeloester Regeln. Ganz konkrete Tips wie etwa ein Klassen-Falt-Woerterbuch und Anleitungen zum Diktat geben Hilfestellungen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0342-1589
Bergle, Marion: Rechtschreibfaelle als Rechtsschreibfalle und moegliche Auswege. 1983.
2071206
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