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Autor/inSchroeder, Achim
TitelJugendgruppe und Kulturwandel.
Die Bedeutung von Gruppenarbeit in der Adoleszenz.
QuelleFrankfurt, Main: Brandes u. Apsel (1991), 307 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss. 1990.
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-925798-74-9
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Jugendpsychologie; Psychoanalyse; Sozialpsychologie; Sozialisation; Adoleszenz; Familie; Gruppenarbeit; Kultureller Wandel; Jugendarbeit; Jugendgruppe; Hochschulschrift; Jugendverband
AbstractAusgehend von der Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendgruppen und den Konzepten der neuen Gruppenarbeit, denen zufolge die Jugendlichen Inhalte von Gruppenaktivitaeten und Beziehungen in der Gruppe weitgehend selbst bestimmen, stimmte den Autor sowie Kollegen in der Jugendarbeit nachdenklich, dass Jugendliche einerseits starke Wuensche nach einer festen Gruppe aeussern, sich aber andererseits oft entgegengesetzt ("individualistisch") verhielten. Schroeder konzentriert sich nun auf die Entstehung von Bindungen im Jugendalter, wobei es sich um eigenstaendige und selbstgewaehlte Bindungen handelt. Dieses Phaenomen sei in der bisherigen Jugendarbeit hinter der Fixierung auf Inhalte und Methoden weitgehend aus dem Blickfeld geraten bzw. als blosse Folgeerscheinung von Inhalten und Methoden eingeschaetzt worden. Durch den Vergleich (der Interviews und Gespraeche) mit verschiedenen Jugendgruppen auf der Grundlage der ethnopsychoanalytisch orientierten Adoleszenztheorie Mario Erdheims, die von einer besonderen Spannung zwischen Familie und Kultur im Jugendalter ausgeht, soll herausgefunden werden, wie sich Bindungen in Jugendgruppen entwickeln und welche Chancen darin fuer die Persoenlichkeitsentwicklung der Jugendlichen liegen. Das normative Ziel der emanzipatorischen Jugendarbeit orientiert sich nicht an einem bestimmten Persoenlichkeitsbild; es besteht vielmehr vor allem darin, die "Produktion von Unbewusstheit" (Mario Erdheim) einzuschraenken bzw. durchschaubarer zu machen und auf diese Weise anders, bewusster, beduerfnisorientierter, mit Wuenschen und Noeten Jugendlicher umzugehen. Der Autor fuehrte mit 14 Jugendgruppen Gruppendiskussionen, darunter mit 2 Gruppen jeweils dreimal, um so auch den Verlauf von Gruppenentwicklungen verfolgen zu koennen.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1994_(CD)
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