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Autor/inPetit, Jean
TitelUne expérience d'enseignement de l'allemand dans le cycle élémentaire. Contribution à l'élucidation des processus d'acquisition d'une langue 2.
QuelleIn: Les langues modernes, 75 (1981) 1, S. 59-79Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch; französisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-8376
SchlagwörterMethode; Test; Frankreich; Fremdsprachenunterricht; Grammatik; Methode; Schweiz; Test; Linguistik; Deutsch; Sprechen; Wortschatz; Frühbeginn; Frühbeginn; Primarbereich; Spontanes Sprechen; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Grammatik; Linguistik; Sprechen; Wortschatz; Ausspracheschulung; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachiger Spracherwerb; Frankreich; Schweiz
AbstractBeschrieben wird die dem Experiment des Deutschunterrichts an einigen Primarschulen Frankreichs und der Schweiz zugrundeliegende Methode "Sing und spiele mit", die zunaechst auf jede metalinguistische Betrachtungsweise der Zielsprache verzichtet und Sprache nicht nur als Kommunikationsinstrument, sondern auch als Spielobjekt, als Gegenstand systematischer Versuche versteht. Besonderer Wert wird deshalb auf lexiko- strukturelle Spiele - eine veraenderte Neuauflage der "pattern drills", die bis zum "Linguodrama" reicht - gelegt. Das in drei Jahren gelehrte Vokabular ist auf 800 Einheiten beschraenkt, der Grammatikstoff ebenfalls reduziert (Verzicht auf Praeteritum und Genitiv). Verwendung findet ausschliesslich die Dialogform; die Fertigkeiten des Lesens und Schreibens werden erst im dritten Lernjahr eingefuehrt. Phonetische und lexikalische Tests erbrachten ausgezeichnete Ergebnisse, allerdings ist anzumerken, dass die Kapazitaet des Lexikerwerbs ab dem 10. Lebensjahr sinkt und die Behaltensquote von Substantiven und Adjektiven - hier ist eine Parallelitaet zum muttersprachigen Spracherwerb sichtbar - zunaechst wesentlich staerker ist als die der Verben. Die Strategien der Kinder zielen darauf ab, das reduzierte Angebot von grammatikalischen Formen noch weiter zu vereinfachen, was nur dann als stoerend empfunden werden soll, wenn diese Fehler nicht nur in einem Uebergangsstadium vorkommen, sondern sich fixieren. Auch die Tests bezueglich des spontanen Sprechens zeitigten befriedigende Ergebnisse, so dass insgesamt der Zeitraum vor dem 10. Lebensjahr als guenstig fuer den Beginn des Erwerbs einer Zweitsprache angesehen werden muss.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1994_(CD)
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