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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Die Forschung ueber intime Sozialbeziehungen, insbesondere ueber Ehe und Partnerschaft, ist in den letzten 10 Jahren zu einer unuebersehbaren Fuelle angestiegen. Gleichzeitig wird die Stagnation auf dem Gebiet der psychologischen Kleingruppenforschung beklagt. Diese beiden Forschungsrichtungen zu verbinden, ist eine notwendige Aufgabe. Dabei muessen ebenso Ansaetze aus der Mikro-und Familiensoziologie sowie aus der Ehe-und Familientherapie als theoretische Ausgangspunkte herangezogen werden. Aus diesen globalen Konzeptionen wird ein Modell erstellt, das den Ablauf des Systems Ehe und Partnerschaft erfassen soll. Ausgehend von diesem Modell wird ein Fragebogen entworfen, der inhaltlich die einzelnen Aspekte zu erfassen versucht. Dieser Fragebogen wird an 131 Paaren zweimal erhoben. Das eine Mal wird der augenblickliche Glueckszustand der Paarbeziehung beschrieben (gluecklich-ungluecklich), das zweite Mal wird eine Veraenderung der Gluecksbeziehung in ihr Gegenteil angenommen und unter dieser veraenderten Bedingung noch einmal bearbeitet. So erhaelt man neben Zustandsbeschreibungen auch Ausschnitte, die besonders fuer Veraenderungen sensibel sind. Insgesamt erweist sich das Systemodell mit leichten Modifikationen als gut geeignet zur Beschreibung des Glueckszustandes von Paarbeziehungen und deren Veraenderungen. " (E. H. Witte, W. Lehmann).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0046-6514
Witte, Erich H.: Ein Funktionsmodell von Ehe und Partnerschaft. 1992.
2273925
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