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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Heft 5/91 beschaeftigt sich mit Fragen der Semantik. Der erste Beitrag von Knobloch gibt einen Ueberblick ueber Probleme und Theorien der Semantik sowie neuere Entwicklungen im Bereich der lexikalischen Semantik. Henn-Memmesheimer bietet eine Analyse der Metapher, die den Begriff jeweils absetzt vom Begriff der Mehrdeutigkeit, der Allegorie und des Symbols, anschliessend geht es um die Erkenntnisfunktion der Metapher. Mit didaktischer Perspektive entwickelt Busse einen Ansatz zur praktischen Semantik, und zwar am Beispiel des Bedeutungsspielraums von Begriffen aus den Bereichen der Politik (Demonstranten/Kriminelle) und der Rechtsprechung (Diebstahl/Gewalt). Szagun beschaeftigt sich mit der psychologischen Perspektive des Erwerbs von Wortbedeutungen, insbesondere mit den psychologischen Prozessen des spontanen Spracherwerbs. Sie geht auch auf Bedeutung der Herausbildung von Wortbedeutungen fuer die Entwicklung des Denkens ein. Augst untersucht die Bedeutungsbeschreibung in vier bekannten Bedeutungswoerterbuechern. Er stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Beschreibung von Bedeutungsstrukturen heraus. Doell hebt abschliessend in einem Nachruf die Leistung Fritz Martinis hervor.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0340-2258
Semantik. 1991.
2687460
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