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Autor/inEbmeier, Jochen
TitelHoheitliche Hilfe?
Familienhelfer in der Zwickmuehle.
QuelleIn: Unsere Jugend, 43 (1991) 5, S. 199-202Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-5258
SchlagwörterProfessionalisierung; Sozialarbeiter; Berufsbild; Familienhilfe; Familienhilfe; Soziale Dienste; Professionalisierung; Berufsbild; Sozialarbeiter; Sozialer Beruf
AbstractIn den neuen Bundeslaendern weicht, seit das Kinder- und Jugendhilfegesetz "Familienhelfer" offizialisiert hat, der bisherige "unbefangene Amateurismus" einer verstaerkten Tendenz zur Professionalisierung, Qualifizierung und Verbeamtung der Familienhelfer. Sozialarbeit machte aus fachpragmatischen Gruenden non- direktive, klientenzentrierte Lebens-Beratung zu ihrer Aufgabe. Sie geriet dadurch in ein Dilemma, bei dem "helfende" und "Hoheits-"Funktion vermengt erscheinen. Der Familienhelfer befindet sich in einer prinzipiellen Schwierigkeit: Hat er "Autoritaet" bei seinen Klienten, so ist es die des Hoheitstraegers, und er gilt als "Spion der Behoerde". Die helfende Beziehung ist unter diesen Bedingungen kaum herzustellen. Findet er jedoch die menschliche Ebene zum Klienten, fehlt ihm die Autoritaet des Fachmanns, und ohne diese ist eine helfende Beratung kaum moeglich. Die einzige Chance des Berufsstandes der Familienhelfer liegt nach Ansicht des Autors darin, ein freiberufliches Element einzufuehren. Die "Loesung" kann nur in einer Entmischung von "helfender" und "Hoheits-"Funktion gefunden werden. Die in West-Berlin eingefuehrten "freien Mitarbeiter" in der Familienhilfe stellen jedoch noch keinen gelungenen Weg dar.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1994_(CD)
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