Eye-Tracker-Untersuchung zu Gestaltungsprinzipien einer Animation.

Autor/inn/en	Fäth, J.; Watzka, B.; Girwidz, R.
Titel	Eye-Tracker-Untersuchung zu Gestaltungsprinzipien einer Animation.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 746-748 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-360-1
Schlagwörter	Physik; Lernumgebung; Gestaltungsprinzip; Physik; Untersuchung
Abstract	Drei Prinzipien zur Gestaltung multimedialer Lernumgebungen nach R. E. Mayer wurden in einer empirischen Studie untersucht. Eine eigens konzipierte Animation zur Funktionsweise einer Kolbenpumpe basierte insbesondere auf dem Kohärenz-, Vorübungs- und Segmentierungsprinzip. An der Untersuchung nahmen 30 Probanden teil. Ein Teil betrachtete die Animation pausenlos, der andere segmentiert. Die Datenanalyse erfolgte qualitativ und quantitativ. Während die statistische Auswertung per t-Test das Kohärenz- und Vorübungsprinzip bestätigte, zeigten die Ergebnisse keine Auswirkungen des Segmentierungsprinzips. Die Schüler nahmen die pausenlose Animation sogar gezielter wahr als die segmentierte Variante. Eine Ursache hierfür kann in den Nebenbedingungen des Segmentierungsprinzips vermutet werden. Beispielsweise könnte die Ablaufgeschwindigkeit der Animation zu langsam sein. Auf dem Poster werden die animierte Kolbenpumpe, die Ergebnisse der Eye-Tracking-Studie und deren Diskussion dargestellt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2