Die Entschlüsselung der "Szenografie des Kolonialismus" als postkoloniales Museumsnarrativ.

Autor/in	Heese, Thorsten
Titel	Die Entschlüsselung der "Szenografie des Kolonialismus" als postkoloniales Museumsnarrativ.
Quelle	In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 15 (2016) 1, S. 46-66Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-5982; 2196-8292
DOI	10.13109/zfgd.2016.15.1.46
Schlagwörter	Kommunikation; Afrika; Deutschland; Geschichtsunterricht; Kommunikation; Kolonialismus; Museumspädagogik; Rassismus; Fachdidaktik; Ausstellung; Historisches Museum; Postkolonialismus; Museumspädagogik; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Kolonialismus; Postkolonialismus; Rassismus; Ausstellung; Kultureller Unterschied; Historisches Museum; Afrika; Deutschland
Abstract	Der Autor untersucht die museale Vermittlung von Ausstellungsstücken aus der Wilhelminischen Kolonialbewegung sowie postkoloniale Museografien. Ziel ist es, "die heute nachwirkende Szenografie des Kolonialismus über das Medium einer postkolonialen Museografie aufzuspüren, zu dekodieren und in ein antirassistisches Bewusstsein zu überführen". Dazu bedarf es unterschiedlicher postkolonialer Ansätze: Aufdeckung der Dichotomie zwischen realer Gewalt gegenüber den Kolonisierten und dem kolonialen Selbstverständnis von zivilisatorischer Unterstützung sowie museumsinterne Selbstreflexion der kolonialen Erbschaft der eigenen Sammlungsgeschichte unter der Berücksichtigung des Konzepts einer "Glokalgeschichte im Museum" und unter der Prämisse einer "menschenrechtlich begründeten Anerkennung kultureller Vielfalt" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2017/2