Anmerkungen zum Qualitätsbegriff in der Bildungsforschung.

Autor/inn/en	Sauerwein, Markus; Klieme, Eckhard
Titel	Anmerkungen zum Qualitätsbegriff in der Bildungsforschung.
Quelle	In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 38 (2016) 3, S. 459-478Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0252-9955; 1424-3946
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-151256
Schlagwörter	Bildungsforschung; Empirische Forschung; Evaluation; Begriff; Begriff; Deutschland; Diskurs; Politikberatung; Qualität; Evaluation; Bildungsforschung; Werturteil; Empirische Forschung; Norm; Norm; Werturteil; Politikberatung; Diskurs; Qualität; Deutschland
Abstract	In dem Beitrag werden die Bedeutung und die Verwendung des Qualitätsbegriffs in der Bildungsforschung exemplarisch anhand von PISA und StEG betrachtet. Hierbei werden zwei Modi des Sprechens über Qualität in der Bildungsforschung unterschieden: ein empirisch analytischer und ein deskriptiver. Unabhängig vom Modus des Argumentierens hat Qualität in der Bildungsforschung eine wertende Konnotation. Grundlage dieser Wertungen sind immer normative Annahmen, die sich - je nach Modus in unterschiedlicher Form - in der Qualitätsbeurteilung niederschlagen. Bildungsforschung kann den normativen Gehalt ihrer Qualitätsaussagen explizieren und multiple Kriterien berücksichtigen und ist dadurch gerade nicht - wie einige kritisieren - "politikhörig". (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/2