Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brunsting-Müller, Monika |
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Titel | Legasthenie zwischen Coming-out und keiner merkts. Wie man mit Dyslexie zurechtkommen kann: erwachsene Betroffene berichten. 1. Auflage. |
Quelle | Bern: Haupt Verlag (2016), 198 S. |
Beigaben | Illustration |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-258-07981-3 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Inhaltsanalyse; Narratives Interview; Qualitative Forschung; Bewältigung; Lernpsychologie; Deutschland; Erwachsener; Inhaltsanalyse; Theorie; Lernpsychologie; Sonderpädagogik; Narratives Interview; Positive Verstärkung; Bewältigung; Positive Verstärkung; Neurowissenschaften; Neurowissenschaften; Sonderpädagogik; Erfahrungsbericht; Theorie; Erwachsener; Deutschland |
Abstract | Die extrem offene Fragestellung [des] Projekts rief nach speziellen Untersuchungsmethoden. Weder Fragebogen noch Tests konnten hier weiterhelfen. Informationen dazu sollten in Gesprächen gefunden werden. [...] Deshalb wurde nach Erwachsenen gesucht, die mit einer LRS unterwegs sind oder waren. Sie sind zwischen 25 und 66 Jahre alt und stammen aus dem Bereich der psychologischen und sonderpädagogischen Praxis sowie aus dem privaten Umfeld der Autorin. [...] Die Geschichten machen deutlich, dass es sich lohnt, die Sache anzupacken. In Kapitel 2 werden die gewählten theoretischen Hintergründe [u.a. aus den Neurowissenschaften, der Lernpsychologie, der kognitiven Psychologie, der Positiven Psychologie] beschrieben, und es wird das praktische Vorgehen erläutert. Dann folgen die einzelnen Geschichten (Kapitel 3). Diese bilden das Kernstück dieses Projekts [...]. Sie sollen für sich sprechen und die Bewältigungsgeschichte der betreffenden Person möglichst persönlich und geschehensnah erzählen. Einzelne Themen werden als rote Fäden durch die Gespräche führen. Anschließend erfolgt eine individuelle Auswertung und Auslegung der Texte auf der Grundlage der Theorien, mit denen [...] diese "Forschungsreise" zu verstehen [versucht wird]. Danach (Kapitel 4) werden die einzelnen Auswertungen zusammengefügt, und es wird überlegt, welche Konsequenzen sich daraus ableiten lassen. Da der Weg dorthin einer je individuellen (Lern-)Expedition gleicht, können die Ergebnisse nicht repräsentativ sein. Vielleicht können die vielfältigen Eindrücke, Bilder und Fakten aber ein Anstoß sein zu breit abgestützter Forschung, die Repräsentativität anstrebt. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/1 |