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Autor/inNavarro Guerrero, Nicolás Ignacio
TitelNeurocomputational Mechanisms for Adaptive Self-Preservative Robot Behaviour.
QuelleHamburg: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (2016), 173 S.
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Dissertation, Universität Hamburg, 2016.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:18-78900
SchlagwörterKünstliche Intelligenz; Dissertation; Informatik; Künstliche Intelligenz; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Neuronales Netz; Robotik; Bekräftigungslernen; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Neuronales Netz; Informatik; Robotik; Dissertation
AbstractDas erste Experiment behandelt das Problem der energetischen Autonomie. Wir trainierten einen Roboter darauf, Belohnung durch appetitive Stimuli anzustreben. Es wurde ein Reinforcement Learning Algorithmus (SARSA) implementiert und weiterentwickelt, der in einem realen Szenario lernen und einen humanoiden Roboter zu einer Ladestation manövrieren soll. Im Gebiet der neurokognitiven Robotik werden die Verarbeitungsmechanismen des Gehirns als Inspiration und Leitlinie verwendet. Inspiriert von diesen Mechanismen des Gehirns sollten Computerimplementationen der Roboterwahrnehmung und -aktion auf neuronalen Architekturen und biologisch plausiblen Lernmechanismen basieren. Die Verwendung von Unsupervised- und Reinforcement-Learning hat zu guten Ergebnissen in der Bildung interner sensorischer Repräsentationen und intelligentem, durch Belohnung gesteuertem Verhalten geführt. Allerdings werden andere Aspekte im Verhalten von Tieren in der Regel nicht berücksichtigt, obwohl oft argumentiert wird, dass nur eine umfassendere Untersuchung des Verhaltens von Tieren zu einem tieferen Verständnis von intelligentem Verhalten führen kann, wie es in dieser Arbeit diskutiert wird. Das zweite Experiment konzentriert sich auf die Rolle der Bestrafung und nozizeptiver Stimuli beim Erlernen motorischer Aktionen. Diese Arten von Feedback spielen eine wichtige Rolle bei der Steuerung von Aufmerksamkeit und der Modularisierung der Entscheidungsfindung. Sie wurden jedoch noch nicht vollständig in Computermodellen untersucht. Wir vergleichen die Wirkung dieser Arten von Feedback auf einen Actor-Critic-basierten Lernalgorithmus (CACLA). Im letzten Experiment untersuchen wir die Rolle noxischer Stimuli in der Bildung antizipierenden Verhaltens. Dieses Experiment basiert auf Pawlowscher und instrumenteller Konditionierung und untersucht, wie Umweltreize verwendet werden können, um negative Folgen zu antizipieren. Ein hybrider Ansatz unter der Verwendung eines Echo State Networks (ESN) und Dopamin-modulierender Pawlowschen Konditionierung wurde verwendet, um noxische sensorische Stimuli basierend auf auditorischen Reizen zu antizipieren. In allen drei Versuchen haben wir gezeigt, wie bisher vernachlässigte Selbsterhaltungsmechanismen bedeutsame Probleme der künstlichen Intelligenz lösen können und gleichzeitig die Grundlage für neue neuroinspirierte Rechenprozesse liefern. Besonders haben wir gezeigt, wie biologisch inspirierte sensomotorische Signale, wie zum Beispiel Nozizeption und Schmerz, genutzt werden können, um Lernverfahren zu verbessern. Außerdem wurden in dieser Arbeit Erweiterungen zu den verwendeten Lernalgorithmen entwickelt. (Orig./DIPF/ThOe).

The field of neurocognitive robotics takes the processing mechanisms of the brain as inspiration and guidance: computer implementations of robot perception and action should be based on brain-like neural architectures and biologically plausible learning mechanisms. Unsupervised learning and reinforcement learning have led to good results on the emergence of internal sensory representations and intelligent reward-seeking behaviours, respectively. However, other aspects of animal behaviour are generally not considered, even though it has been argued that only a more comprehensive study of animal behaviour can lead to a deeper understanding of intelligent behaviour. This thesis does not attempt to provide a comprehensive model of animal behaviour, but rather tries to draw attention to the need for it by presenting the potential of neglected aspects of animal behaviour such as self-preservative behaviour. The first experiment addresses the problem of search for an appetitive stimulus. Here a reinforcement learning (SARSA) algorithm was optimized to learn in a real-world scenario and manoeuvre a humanoid robot towards a charging station. The second experiment focuses on the role of punishment and nociceptive sensory input in motor learning. Both types of feedback play an important role in driving attention, and modulating decision making and action. However, they have not been thoroughly studied in computational models. Here, we compared the effect of both types of feedback on an Actor-Critic learning algorithm (CACLA). Finally, in our last experiment, we studied the role of noxious stimuli in the formation of anticipatory behaviour. This experiment is based on Pavlovian and instrumental conditioning and how environmental cues can be used to anticipate negative outcomes. A hybrid approach using an echo state network (ESN) and a dopamine modulated Pavlovian conditioning model was used to anticipate nociceptive sensory input based on auditory cues. In all three experiments we showed how often neglected, self-preservative mechanisms could solve meaningful artificial intelligence problems while providing the basis for new neuro-inspired computational processes. In particular, we showed how bio-inspired sensorimotor signals associated with nociception and pain can be exploited for learning beyond triggering reactive behaviours. We also developed novel extensions to the learning algorithms used. (Orig./DIPF/ThOe)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/4
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