Der Begriff "Behinderung" im Rechtsvergleich: UN-BRK, EU-Recht, Deutschland und ausgewählte Länder der EU.

Autor/in	Eikötter, Mirko
Titel	Der Begriff "Behinderung" im Rechtsvergleich: UN-BRK, EU-Recht, Deutschland und ausgewählte Länder der EU.
Quelle	Aus: Inclusive Education. Internationale Strategien und Entwicklungen Inklusiver Bildung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2015) S. 49-74Verfügbarkeit
Reihe	Inklusive Bildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-3242-3; 978-3-7799-3242-0
Schlagwörter	Begriff; Gleichstellung; Rechtsanspruch; Rechtsprechung; Behinderung; Internationaler Vergleich; Definition; Europäische Union; Europäischer Gerichtshof; Deutschland
Abstract	Der Beitrag befasst sich mit rechtlichen Definitionen des Begriffes Behinderung in der Europäischen Union. Ausgehend von der UN-Behindertenrechtskonvention und der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften werden die im deutschen Sozial-und Schulrecht vorhandenen Definitionen dargestellt. Im Anschluss folgt eine beispielhafte Gegenüberstellung von Behinderungs-Definitionen aus ausgewählten Ländern der Europäischen Union, wie Schweden und Polen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Definitionsvielfalt eine Angleichung der Rechtssysteme erschwert. Die UN-Behindertenrechtskonvention könnte mit ihrem Begriffsverständnis den Ausgangspunkt für eine inklusive Ausrichtung der unterschiedlichen rechtlichen Legaldefinitionen bilden. (DIPF/Orig.). This chapter examines the legal definitions of disability used within the European Union. Based on the Convention on the Rights of Persons with Disabilities and the case law of the Court of Justice of the European Union, the German social and school law definitions are presented. This is followed by an exemplary comparison of disability definitions from selected countries of the European Union such as Sweden and Poland. The results show that the various definitions inhibit the alignment of the legal systems. The Convention on the Rights of Persons with Disabilities with its understanding of the term may be the starting point for an inclusive orientation of the various legal definitions. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/3