Zur (Un-)Genauigkeit selbstberichteter Zensuren bei Grundschulkindern.

Autor/inn/en	Schneider, Rebecca; Sparfeldt, Jörn R.
Titel	Zur (Un-)Genauigkeit selbstberichteter Zensuren bei Grundschulkindern.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 63 (2016) 1, S. 48-59Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2016.art05d
Schlagwörter	Testreliabilität; Fertigkeit; Test; Altersunterschied; Altersunterschied; Fertigkeit; Grundschule; Schüler; Test; Notengebung; Bericht; Leistung; Klassenstufe; Grundschule; Schüler; Notengebung; Wissenstest; Bericht; Leistung
Abstract	In einer empirischen Studie wird die Genauigkeit von selbstberichteten Zensuren bei Grundschulkindern überprüft. In einer Stichprobe von 424 Grundschulkindern der Klassenstufen 2, 3 und 4 wurden die schülerberichteten mit den etwa viereinhalb Monate früher erhaltenen Zeugnisnoten in Mathematik, Deutsch und Sport verglichen. In allen drei Fächern stiegen die mittleren Korrelationen über die Klassenstufen hinweg an. Die Mittelwerte der selbstberichteten Zensuren fielen stets niedriger (besser) aus als die der erhaltenen. Die Notendifferenzen zwischen den Datenquellen wurden mit höherer Klassenstufe kleiner, damit einhergehend nahm der Prozentsatz korrekter Angaben zu. Die Angemessenheit der Verwendung selbstberichteter Zensuren als Schulleistungsindikatoren bei Grundschulkindern wird vor dem Hintergrund einer differenziellen Eignung in den verschiedenen Klassenstufen diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/3