Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Herrmann, Maik; Heinzel, Friederike; Lipowsky, Frank |
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Titel | Zur Qualität von Kindertexten. Entwicklung eines Bewertungs- instruments in der Grundschule. |
Quelle | In: Didaktik Deutsch, 17 (2012) 32, S. 87-111Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1431-4355 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Empirische Methode; Forschung; Fragebogen; Querschnittuntersuchung; Formale Bildung; Bewertung; Forschung; Kind; Literatur; Qualität; Schüler; Schule; Text; Fragebogen; Literaturpädagogik; Strukturanalyse; Formale Bildung; Kind; Schule; Schüler; Prozessorientierung; Literatur; Literaturpädagogik; Text; Kulturelle Bildung; Bewertung; Qualität; Strukturanalyse |
Abstract | Im Rahmen des Forschungsprojekts "Kooperative Schülerrückmeldungen bei der Textüberarbeitung im Deutschunterricht der Grundschule" wurde ein Ratingsys-tem entwickelt, mit dessen Hilfe die Qualität von Schülertexten in 10 Dimensionen eingeschätzt wurde. Die herangezogene Stichprobe bestand aus 132 Texten von Schülern des 3. Schuljahres. Die Analysen zeigen in einem ersten Schritt, dass sich die Qualität der Texte auf den 10 unterschiedlichen Dimensionen mit einer hohen Beurteilerübereinstimmung einschätzen ließ. Mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse wurde in einem zweiten Schritt die angenommene Modellstruktur überprüft. Die entsprechenden Ergebnisse zeigen, dass das ursprünglich angenommene Modell nicht zu den Daten passte. Daher wurde das Modell modifiziert, indem drei Items aus dem Modell entfernt wurden. Die erneute Überprüfung des reduzierten Modells mit den beiden Faktoren Textualität konventionell und Textualität unkonventionell ergab schließlich einen akzeptablen Modellfit. Der Faktor Textualität konventionell setzt sich aus den Items Kohärenz, Implizitheit und Explizitheit des Textes sowie Wortschatz zusammen aus, der Faktor Textualität unkonventionell aus den Items sprachliches Wagnis und inhaltliches Wagnis zusammen. |
Erfasst von | Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II |
Update | 2016/2 |