Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schorn, Brigitte |
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Titel | Kulturelle Bildung in kommunalen Gesamtkonzepten. |
Quelle | Aus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 728-731
PDF als Volltext |
Reihe | Kulturelle Bildung. 30 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86736-330-3 |
Schlagwörter | Bildung; Forschung; Methode; Formale Bildung; Bildung; Forschung; Methode; Partizipation; Sozialwissenschaften; Aufgabe; Kulturpädagogik; Bildungsgesamtplan; Ergänzung; Formale Bildung; Gemeinde (Kommune); Partizipation; Qualifizierung; Sozialwissenschaften; Kulturelle Bildung; Kulturpädagogik; Aufgabe; Ergänzung; Konzept; Strukturorientierung; Institution |
Abstract | Der entscheidende Ort für eine gelingende Kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen ist die Kommune (siehe Benedikt Sturzenhecker "Kulturelle Bildung in der Kinder- und Jugendarbeit"). Als ressortübergreifende Querschnittsaufgabe ist sie in den kommunalen Handlungsfeldern Jugend, Bildung, Schule und Kultur verortet. Aufgrund der Vielzahl von Akteuren und Strukturen und der kommunal sehr unterschiedlichen Absichten der einzelnen Ressorts, was Kulturelle Bildung ist und bewirken soll, verlaufen Aktivitäten und Prozesse häufig unkoordiniert, punktuell und ohne langfristige Perspektive. Dies verringert die Wirkung einzelner Prozesse und führt nicht selten zu einer Verdichtung der Angebote an der einen Stelle bzw. dazu, dass bestimmte Zielgruppen oder Stadtteile selten oder gar nicht von den Angeboten Kultureller Bildung profitieren. Es bedarf eines abgestimmten kommunalen Gesamtkonzepts, um kulturelle Bildungsprozesse allen Kindern und Jugendlichen, allen BürgerInnen einer Stadt zugänglich zu machen, ihre Qualität zu sichern und die Vielfalt und Verbreitung ihrer Angebote langfristig zu verankern (siehe Christiane Liebald "Qualitätsstandards und Qualitätssicherung in der Kulturellen Bildung"). |
Erfasst von | Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II |
Update | 2016/2 |