Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Breitmoser, Doris |
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Titel | (Kinder- und Jugend-)Literatur und Kulturelle Bildung. |
Quelle | Aus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 464-467
PDF als Volltext |
Reihe | Kulturelle Bildung. 30 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86736-330-3 |
Schlagwörter | Pädagogik; Forschung; Methode; Formale Bildung; Jugendliteratur; Kinderliteratur; Lernen; Erzählen; Literatur; Literaturpädagogik; Leseförderung; Lesen; Schreiben; Kulturelle Bildung |
Abstract | Das Erzählen von Geschichten, das Bewahren und Weitergeben von Erfahrungen sind menschliche Grundbedürfnisse. Es geschieht - seit der Erfindung des Buchdrucks und mit zunehmender Alphabetisierung mit immer größeren Reichweiten - über Schrift, über Bücher, und aktuell verstärkt über neue Medien und das Internet. Allerdings müssen Texte, egal ob in gedruckter oder digitaler Form, zunächst entschlüsselt werden. Gerade für LeseanfängerInnen ist dies ein recht mühsames Unterfangen. Die Institution, die in erster Linie für die Vermittlung des Lesens und Schreibens zuständig ist, ist die Schule. Wobei das Schreiben - wie Klaus Doderer es formulierte - sozusagen die Kehrseite des Lesens ist. "Beide Tätigkeiten gehören wie das Einatmen und Ausatmen zusammen. Codieren und Decodieren, Chiffrieren und Dechiffrieren sind - wie die Kraft des Festhaltens und die Fähigkeit des Zurückholens - aufeinander angewiesen" (Doderer 1992:206). Lesen und Schreiben spiegeln auch die möglichen Zugänge zur Literatur: den rezeptiven und den produktiven. |
Erfasst von | Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II |
Update | 2016/2 |