Netzkunst als Medienkritik. Neue Strategien der Inszenierung von Informationsstrukturen.

Autor/in	Kahnwald, Nina
Titel	Netzkunst als Medienkritik. Neue Strategien der Inszenierung von Informationsstrukturen.
Quelle	München: kopaed (2006), 96 S.Verfügbarkeit
Reihe	Ästhetik - Medien - Bildung. 9
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-938028-70-4
Schlagwörter	Bildung; Pädagogik; Kulturtechnik; Bildungsprozess; Disziplinierung; Forschung; Methode; Informelle Bildung; Generationenbeziehung; Digitale Medien; Medien; Medienpädagogik; Medienwissenschaft; Prozessorientierung; Fotografie; Kunst; Nachhaltigkeit; Politische Verantwortung; E-Learning; Kulturelle Bildung; Analyse; Internet; Jugendlicher; Nutzer
Abstract	Netzkunst setzt sich mit der Technologie, innerhalb derer sie existiert - also mit den Eigenschaften, Bedingungen und Möglichkeiten des Internet - kritisch auseinander. Auch die Repräsentationen gängiger Browser, die das Erscheinungsbild jeder über das WWW zugänglichen Information sowie die Möglichkeiten des Umgangs mit dieser prägen, werden durch die Netzkünstler hinterfragt. Am Beispiel von künstlerischer Browsersoftware rücken unterschiedliche Strategien in den Blick, die genuine Eigenschaften des WWW, wie die Performanz des Codes, betonen. Als Rahmen der Untersuchung fungieren die Kategorien der Inszenierung und der Theatralität. Die Analyse zeigt, inwiefern Netzkunst-Arbeiten fern von belanglosen technischen Spielereien eine kritische Reflexion und Modifikation grundlegender Kulturtechniken leisten.
Erfasst von	Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update	2016/2