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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDaseking, Monika; Werpup-Stüwe, Lina; Wienert, Lisa Marie; Menke, Barbara M.; Petermann, Franz; Waldmann, Hans-Christian
TitelSprachfreie Intelligenzdiagnostik bei Kindern mit Migrationshintergrund.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 24 (2015) 4, S. 243-251Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000180
SchlagwörterKultur; Testvalidität; Intelligenz (Psy); Intelligenztest; Eltern; Intelligenztest; Muttersprache; Sprache; Migration; Kultur; Merkmal; Bildungsabschluss; Eltern; Bildungsabschluss; Sprache; Bilingualismus; Muttersprache; Migration; Merkmal
AbstractIn der psychologischen Praxis stellt sich immer wieder die Frage, welches Testverfahren zur Erfassung kognitiver Fähigkeiten bei Kindern mit Migrationshintergrund eingesetzt werden kann, wenn diese nicht mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen sind. Geprüft wurde, ob die sprachfrei durchführbare "Wechsler Nonverbal Scale of Ability" (WNV) das Gütekriterium der Testfairness erfüllt. Dazu wurden die Leistungen von 1284 Kindern und Jugendlichen im Alter von 4;0 bis 17;11 Jahren erfasst, von denen 46 (3.6 %) zu Hause ausschließlich die Sprache des Herkunftslandes und 258 (20.1 %) sowohl die Herkunftssprache als auch Deutsch sprachen; alle übrigen untersuchten Kinder und Jugendlichen wuchsen mit Deutsch als Muttersprache auf. Die Ergebnisse zeigten, dass Unterschiede in den kognitiven Fähigkeiten durch den Bildungsabschluss der Hauptbezugsperson, nicht aber durch den Migrationsstatus oder die Muttersprache erklärt wurden. Der Prozentsatz aufgeklärter Varianz des Gesamt-IQ durch den Bildungsabschluss der Hauptbezugsperson betrug in der Gesamtstichprobe sieben Prozent, in der Gruppe der Kinder und Jugendlichen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch zwei Prozent. Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der WNV bei Kindern, die einen vom Einwanderungsland abweichenden sprachlichen und kulturellen Hintergrund haben, werden abschließend diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/2
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