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Autor/inn/enBirkner, Elisabeth; Liebau, Elisabeth
InstitutionUniversität Mannheim
TitelArbeitsmarktintegration von hochqualifizierten Zuwanderern.
Erklärung des spezifischen Integrationsmusters in den deutschen Arbeitsmarkt von Aussiedlern und jüdischen Kontingentflüchtlingen aus der ehemaligen Sowjetunion.
QuelleMannheim (2010), 179 S.
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Zugl. Mannheim, Univ., Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:180-madoc-31306
SchlagwörterBildungsniveau; Aussiedler; Berufliche Integration; Sowjetunion; Berufsorientierung; Bildungsniveau; Herkunftsland; Humankapital; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Fremdsprachenkenntnisse; Humankapital; Sozialkapital; Arbeitsplatzsuchtheorie; Arbeitsuche; Berufliche Integration; Berufsorientierung; Aussiedler; Hoch Qualifizierter; Jude; Russe; Herkunftsland; Sowjetunion
AbstractWelche zentralen Mechanismen stehen einer schnellen und erfolgreichen Arbeitsmarktintegration von hochgebildeten Zuwanderern im Wege? Im Speziellen wird dieser Frage durch den Vergleich der Arbeitsmarktergebnisse von Aussiedlern und jüdischen Kontingentflüchtlingen und der theoretischen Ergründung sowie empirischen Überprüfung der darin abweichenden Ergebnisse nachgegangen. In Kapitel 2 soll anhand von Befunden zur Arbeitsmarktintegration beider hier betrachteter Zuwanderergruppen das spezifische Erklärungsproblem dieser Forschungsarbeit herausgearbeitet werden. Dazu werden die Ergebnisse bislang vorliegender empirischer Studien zusammengetragen, geordnet und miteinander verglichen. In Kapitel 3 werden entsprechend der verfolgten Analysestrategie zwei Erklärungsprobleme in eigenen Unterkapiteln theoretisch untersucht. Dazu wird zunächst das Explanandum des jeweiligen Teileingliederungsprozesses beschrieben. Dann wird der theoretische Rahmen für die Ergründung der jeweils feststellbaren Gruppenunterschiede umrissen. Unter Berücksichtigung gruppenspezifischer Randbedingungen werden im Anschluss daran jeweils spezifische Erklärungsmechanismen entwickelt. Der Fokus liegt dabei nicht auf der Erläuterung der bekannten Grundideen der Erklärungsargumente (wie bspw. der Humankapitaltheorie), sondern auf der expliziten Ausformulierung von spezifischen Mechanismen unter Einbezug der Randbedingungen. Dieser Teil der theoretischen Auseinandersetzung kommt in vielen Studien viel zu kurz. Bevor die in Kapitel 3 aus theoretischen Überlegungen abgeleiteten Hypothesen auf ihre empirische Relevanz hin getestet werden, soll in Kapitel 4 zunächst auf die Datengrundlage, die solch eine anspruchsvolle Überprüfung erlaubt, näher eingegangen werden. Die Datenbasis ist in einem Projekt entstanden, welches sich mit der Arbeitsmarkintegration von Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland und Israel vergleichend beschäftigt. Neben umfangreichen Sekundärdatenanalysen wurden im Projekt Primärdaten erhoben. Für die Datenerhebung in Deutschland war die Autorin dieser Qualifikationsarbeit verantwortlich. Dies ermöglicht fundierte Einblicke in die Generierung der Datengrundlage und eine Qualitätsbewertung in detaillierter Form. Da die Realisation einer Zufallsstichprobe von Aussiedlern und jüdischen Kontingentflüchtlingen aus der ehemaligen Sowjetunion an sich schon eine große Herausforderung darstellt und darüber hinaus noch ein Stichprobenziehungsverfahren - die Onomastikmethode - zur Anwendung kam, zu welchem bislang kaum Erfahrungen vorlagen, wird in diesem Kapitel ausführlich das Vorgehen bei der Datengewinnung skizziert, wie auch gründlich das angewendete Verfahren überprüft. In Kapitel 5 wird die empirische Relevanz der im theoretischen Teil skizzierten Erklärungsargumente für die Erklärung beider Teilexplananda überprüft. Dazu muss zunächst geklärt werden, wie die theoretisch relevanten Größen in der Datengrundlage, unter Berücksichtigung der analysemethodischen Besonderheiten, operationalisiert werden. Dann wird mit deskriptiven wie multivariaten Analysen die Erklärungskraft der theoretischen Mechanismen einem empirischen Test unterzogen. Im abschließenden Kapitel 6 werden Befunde skizziert, die sich aus der gemeinsamen Betrachtung der Ergebnisse beider Teilprozesse ergeben, danach entsprechende Schlussfolgerungen gezogen und auf Fragen hingewiesen, die sich direkt an die eigenen Untersuchungsergebnisse anschließen. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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