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Autor/inn/enBräuninger, Dieter; Peters, Heiko
InstitutionDeutsche Bank (Frankfurt am Main) / Research
TitelFlüchtlingszustrom.
Eine Chance für Deutschland.
QuelleFrankfurt, Main (2015), 20 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDeutsche Bank Research. Standpunkt Deutschland
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2198-1345
SchlagwörterSoziale Integration; Flüchtling; Öffentliche Ausgaben; Berufliche Integration; Soziale Integration; Auswirkung; Migration; Altersstruktur; Qualifikationsstruktur; Sozialausgaben; Asylpolitik; Szenarium; Europäische Union; Altersstruktur; Asyl Suchender; Asylpolitik; Migration; Sozialausgaben; Volkswirtschaftliche Kosten; Öffentliche Ausgaben; Arbeitskräfteangebot; Berufliche Integration; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Auswirkung; Regionalverteilung; Szenarium; Europäische Union; Flüchtling
AbstractDer Flüchtlingszustrom nach Deutschland hält ungebremst an. Die Anzahl der Asylanträge kletterte im bisherigen Jahresverlauf auf rund 290.000. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr mehr als eine Verdoppelung dar. Zudem stieg die Zahl der anhängigen, noch nicht entschiedenen Verfahren kräftig an. Allein in den 12 Monaten von September 2014 bis August 2015 hat sie sich von 190.500 auf 346.000 fast verdoppelt. Das entspricht 54% aller in der EU anhängigen Verfahren. Die Nettozuwanderung wird aufgrund dieses massiven Flüchtlingszustroms nach Deutschland wahrscheinlich auf den Höchstwert von über eine Million steigen. Damit könnte Deutschland unter den OECD-Ländern die USA als traditionell größtes Einwanderungsland ablösen. Dies stellt Deutschland vor die schwierige und mit erheblichen Kosten verbundene Herkulesaufgabe, die Flüchtlinge zu integrieren und den Angebotsschock am Arbeitsmarkt abzufedern. Gleichzeitig sind die Flüchtlinge eine Chance für das alternde Deutschland, in dem Arbeitskräfte knapp werden und die wirtschaftliche Dynamik zu erodieren droht. In einem Win-Win-Szenario könnte Deutschland seine Position als wirtschaftliches Powerhouse Europas festigen und als Einwanderungsland deutlich an Attraktivität gewinnen. Eine anhaltend hohe Nettozuwanderung dämpft den demografisch bedingten Rückgang der Trendwachstumsrate deutlich. Anstatt sich der Stagnation zu nähern, könnte das Trendwachstum auch in 10 bis 15 Jahren noch 1% betragen. Davon profitierten auch Sozialsysteme. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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