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Autor/inBaros, Wassilios
TitelGerechtigkeitstheoretische Perspektiven im Kontext erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung.
QuelleAus: Gomolla, Mechtild (Hrsg.); Joskowski, Anna (Hrsg.); Kollender, Ellen (Hrsg.); Menz, Margarete (Hrsg.); Ofner, Ulrike (Hrsg.); Rose, Nadine (Hrsg.); Sylvester, Ina (Hrsg.); Timm, Susanne (Hrsg.); Weller, Elisabeth (Hrsg.); Weuster, Nora (Hrsg.): Bildung, Pluralität und Demokratie. 2. Erfahrungen, Analysen und Interventionen in der Migrationsgesellschaft. Hamburg: Helmut-Schmidt-Univ. (2015) S. 34-53Verfügbarkeit 
ReiheHamburger Beiträge zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft. 14
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1616-9034
ISBN3-86818-074-5; 978-3-86818-074-9
SchlagwörterBildung; Interview; Chancengleichheit; Fähigkeit; Handlungskompetenz; Individualität; Selbstreflexion; Lebensplanung; Schüler; Schulversagen; Freiheit; Gerechtigkeit; Migration; Migrationsforschung; Bedingung; Benachteiligung; Theorie; Ziel; Deutschland
Abstract[Der Autor] setzt in seinem Beitrag Diskussionen über Bildungsgerechtigkeit, die sich zumeist um Fragen der (Nicht-)Gewährleistung der formalen Gleichheit von Zugangschancen oder die Umverteilung von Ressourcen drehen, einen umfassenderen Ansatz entgegen. Die von Amartya Sen und Martha Nussbaum geprägte Capability-Perspektive und neuere demokratietheoretische Überlegungen erlauben ihm, Konflikte über Gerechtigkeitsfragen in ihren breiteren (migrations)gesellschaftlichen Kontexten und den ihnen innewohnenden homogenisierenden und exkludierenden Tendenzen untersuchen zu können. In der Capability-Perspektive geht es um gleiche Verwirklichungs- und Befähigungschancen. Unter Betonung der Handlungsfähigkeit von Menschen bzw. der Möglichkeiten, "Handlungen an Zielen auszurichten, die eine Bedeutung für einen selbst haben" (human agency), sind "Capabilities" als kombinierte Fähigkeiten zu verstehen, die sich in dem Passungsverhältnis zwischen Dispositionen und wesentlichen externen Verwirklichungsbedingungen konstituieren. [Der Autor] demonstriert das Potential der Capability-Perspektive nicht nur am Beispiel einer Re-Analyse von Interviews mit jugendlichen Schulabgängerinnen und -abgängern über deren subjektive Verarbeitungsweisen ihres erlebten Schulversagens, sondern auch an theoretischen Überlegungen zu aktuellen Migrationstendenzen im Kontext sich dramatisch zuspitzender globaler wirtschaftlicher und politischer Krisen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/1
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