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Autor/inRaaheim, Arild
TitelFarewell to innocence.
Plagiarism and cheating within higher education in Norway.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 63 (2015) 1, S. 2-11Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 9; Literaturangaben
Spracheenglisch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterBetrug; Norwegen; Plagiat; Studium; Wissenschaft; Wissenschaftliches Arbeiten; Wissenschaftsethik; Täuschung; Täuschung; Plagiat; Studium; Wissenschaft; Wissenschaftliches Fehlverhalten; Wissenschaftliches Arbeiten; Wissenschaftsethik; Betrug; Norwegen
AbstractSoweit wir zurück denken können, gab es immer Täuschungsversuche in Qualifizierungs- und Wettbewerbsphasen - in Varianten von gelegentlichem Schummeln bis zu umfangreichen, dann planvollen Betrügereien. Ob es Abschreiben in Klausuren betraf, Ghostwriting bei der Diplomarbeit oder die Übernahme nicht ausgewiesener Textpassagen aus der Literatur - die Möglichkeiten waren vielfältig, aber nicht häufig - zumindest nicht häufig entdeckt. Man vertraute idealistisch-naiv, dass in wissenschaftlichen Arbeiten "auf der Suche nach Wahrheit" auch in den Arbeitsmethoden bei der Wahrheit geblieben wurde. Erst in den letzten 10 Jahren haben die entdeckten Fälle so stark zugenommen (nicht zuletzt durch die Digitalisierung und leichtere Überprüfbarkeit der Texte durch spezielle Software), dass sich Fachverbände, die DFG und andere Wissenschaftsorganisationen veranlasst sahen, offensichtlich nicht mehr Selbstverständliches explizit zu formulieren und zu publizieren: "Regeln guter wissenschaftlicher Praxis". Die ergriffenen Maßnahmen gelten fast ausschließlich der Warnung, Verhinderung und ggfl. Entdeckung solcher Fälle. Über die Umstände und Motive der "Täter/innen" dagegen, die Mitkenntnis ihrer Umgebung, die Häufigkeit auch unentdeckter Verfehlungen bis Straftaten und über die Art und Weise, wie die Seite der Lehrenden, Betreuer und Gutachter sowie die Institutionen mit solchen Vorfällen umgehen, war bisher empirisch wenig bekannt. Arild Raaheim (Bergen/Norwegen) legt hierzu eine empirische Studie vor. Die Studie hat Modellcharakter, denn sie zeigt viele Ergebnisse, denen nachzugehen auch für Deutschland lohnen würde. (zhb/Text übernommen).

The present represents the most comprehensive study to date on academic dishonesty in Norway. Data from two surveys carried out among students and teaching staff at three higher education institutions in Norway are reported. The aim of the study was to get a broad overview of the current situation; how do students perceive plagiarism/cheating? Have they themselves plagiarized/cheated? Under which circumstances would they be tempted to plagiarize/cheat? How many members of staff have reported incidents of plagiarism/cheating and how many cases are reported to and acted upon by the Appeals Boards at these institutions? According to students, the most important reason for plagiarism/cheating is high competition for grades. There is a clear imbalance between the number of cases known to both students and teachers and those reported to the Appeals Boards. Many teachers refrain from reporting their suspicions because of negative experiences in the past, and choose to bypass institutional laws and regulations by failing students or by giving them a lower grade. It is concluded that Norwegian higher education institutions need to take a more proactive attitude towards academic dishonesty, and introduce a more varied set of reactions when plagiarism/cheating is detected. (zhb/text adopted).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2015/3
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