Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hartmann, Jutta |
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Titel | Geschlechtliche und sexuelle Diversität im Kontext Schule. Reflexionen über subjektive Performanzen und pädagogische Relevanzen. |
Quelle | Aus: Kleiner, Bettina (Hrsg.); Rose, Nadine (Hrsg.): (Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag. Judith Butlers Konzept der Subjektivierung in der erziehungswissenschaftlichen Forschung. Opladen u.a.: Budrich (2014) S. 97-115 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8474-0096-7; 978-3-8474-0096-7 |
Schlagwörter | Gender; Soziale Ungleichheit; Individualität; Bildungsbiografie; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schule; Schulbuch; Geschlecht; Norm; Ungleichheit; Sexualität; Biografie; Heterogenität; Wirkung; Individuum; Butler, Judith; Deutschland |
Abstract | Im Zentrum des Beitrags steht die Auseinandersetzung mit dem kürzlich erschienenen Roman "Wie wir begehren" der Publizistin Carolin Emcke. In der Auseinandersetzung mit Auszügen aus dem Roman, die sich auf Situationen in der Schule beziehen, fragt die Autorin im Anschluss an Emcke, wie es möglich sei, eine Sprache für das eigene Begehren zu entwickeln, wenn die gesellschaftlichen Normen eher Sprachlosigkeit und Schweigen hervorbringen. Im Rekurs auf explorative Studien zu Heteronormativität in der Schule und den Roman von Emcke macht die Verfasserin ihr Konzept der vielfältigen Lebensweisen stark, das für eine (pädagogische) Erweiterung und Verschiebung der bestehenden Geschlechterordnung und eine stärkere (analytische) Berücksichtigung des prekären und widersprüchlichen Status von Subjektivationsprozessen unter heteronormativen Bedingungen plädiert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/3 |