Adaptive Förderung in der elementarpädagogischen Praxis. Eine empirische Studie zum didaktischen Handeln von Erzieherinnen und Erziehern im Bereich Mathematik.

Autor/in	Bruns, Julia
Titel	Adaptive Förderung in der elementarpädagogischen Praxis. Eine empirische Studie zum didaktischen Handeln von Erzieherinnen und Erziehern im Bereich Mathematik.
Quelle	Münster u.a.: Waxmann (2014), 217 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit Oldenburg, Univ., Diss., 2014.
Reihe	Empirische Studien zur Didaktik der Mathematik. 21
Beigaben	Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 193-209
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-8309-3105-0; 978-3-8309-3105-8
Schlagwörter	Bildung; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Quasi-Experiment; Querschnittuntersuchung; Individuelle Förderung; Pädagogische Diagnostik; Test; Beruf; Bildung; Deutschland; Erzieher; Experiment; Kind; Lernen; Mathematikunterricht; Niedersachsen; Pädagoge; Professionalisierung; Schweiz; Test; Theorie; Vorschule; Hochschulschrift; Pädagogische Diagnostik; Elementarbereich; Förderung; Unterstützung; Wissenserwerb; Fachkraft; Förderung; Kind; Elementarbereich; Vorschule; Frühpädagogik; Lernen; Wissenserwerb; Adaptiver Unterricht; Experiment; Mathematikunterricht; Mathematisches Denken; Beruf; Professionalisierung; Fachkraft; Pädagoge; Hochschulschrift; Theorie; Unterstützung; Erzieher; Deutschland; Niedersachsen; Schweiz
Abstract	Internationale Studien bestätigen die bedeutende Rolle von Binnendifferenzierung und der individuellen Anpassung kognitiver Herausforderung im Elementarbereich. Daran anknüpfend verfolgt die vorliegende quasi-experimentelle Querschnittsuntersuchung das Ziel, adaptive Förderleistungen elementarpädagogischer Fachpersonen zu erfassen und Zusammenhänge mit anderen Komponenten elementarpädagogischer Arbeit aufzudecken. Im Zentrum steht die Frage: Wie lassen sich Profile unterschiedlicher adaptiver Förderleistung charakterisieren? Fokussiert wird die adaptive Förderleistung einer Teilstichprobe mit n = 31 Fachpersonen in Bezug auf die Teilstichprobe von n = 62 Kinder. Dazu werden verschiedene Methoden auf Kinder- und Fachpersonenebene im Sinne eines Mixed-methods-Designs miteinander verknüpft (Fragebogen, Mathematiktest, zahlenstark', standardisierte Beobachtung, standardisiertes Interview). Die Ergebnisse zeigen, dass keiner Fachperson eine optimale Förderung zweier Kinder gelingt. Bedeutsam für die Qualität der Förderleistung elementarpädagogischer Fachpersonen sind die Kernbereiche diagnostische Fähigkeiten, das Lern- und Entwicklungsniveau der Kinder sowie die Adaptivität der Planung. Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Fachpersonen einerseits Unterstützung in der Gestaltung von mathematischen Lernumgebungen mit Herausforderungen für Kinder auf unterschiedlichem Niveau und andererseits hinsichtlich der drei festgestellten Kernbereiche adaptiver Förderleistung benötigen. (DIPF/Orig.). International studies confirm the important role of curriculum differentiation and individual matching in terms of cognitive challenge at the elementary school level. On the basis of these findings the present quasi-experimental cross-sectional study analyzes adaptive support in elementary education. The central question is: How can we characterize profiles of different adaptive support? In focus is the adaptive support performance of a sub-sample with n = 31 kindergarten teachers in relation to the sub-sample of n = 62 children. Different methods as a questionnaire, a mathematics test, a standardized observation and standardized interview are linked together in the sense of a mixed-methods design. The results show that none of the teachers succeeds to promote two children. Important for the quality of the adaptive support are the diagnostic capabilities of the professionals, the math skills of the children and the adaptivity of planning. These results suggest that professionals need on the one hand support in the design of mathematical learning environments with challenges for children at different levels and on the other hand, in the three determined core areas of adaptive support. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/3