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Ein Experiment wird beschrieben, das es gestattet, mit schulischen Mitteln zu zeigen, dass die Bewegung von Elektronen im Magnetfeld klassisch wie auch relativistisch verstanden werden kann. Hierzu wird, wie detailliert erlaeutert ist, der Elektronenstrahl einer Kathodenstrahlroehre durch ein ueber einseitig kurzgeschlossene Kondensatorplatten - d.h.: Spule mit einer Windung - gebildetes Magnetfeld abgelenkt und die auf die Elektronen wirkende Kraft im Laborsystem und im Bezugsyssystem eines Elektrons im Strahl untersucht. Es zeigt sich u.a., wie ausfuehrlich eroertert ist, dass beim Uebergang vom Laborsystem zum Bezugssystem des bewegten Elektrons durch relativistische Koordinatentransformation (Lorentztransformation) ein elektrisches Feld entsteht, dessen Kraftwirkung auf das Elektron genau den Wert der ueblicherweise verwendeten Lorentzkraft liefert. So wird u. a. transparent, dass elektrische und magnetische Felder nicht grundsaetzlich verschiedene Erscheinungen, sondern durch Lorentztransformation miteinander verknueft sind. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Relativistische und klassische Deutung der Bewegung von Elektronen im Magnetfeld.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0025-5866
Jaekel, Christian E.: Zur Elektrodynamik bewegter Koerper. 1988.
2171814
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