Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kohl, Eva Maria |
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Titel | Kinder & Märchen. Was Erwachsene wissen sollten. 1. Aufl. |
Quelle | Seelze: Klett, Kallmeyer (2014), 141 S. |
Reihe | Wie Kinder lernen |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 134-138 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7800-4959-7; 978-3-7800-4959-9 |
Schlagwörter | Spielerisches Lernen; Inhaltsanalyse; Bilderbuch; Bildergeschichte; Jugendliteratur; Kinderliteratur; Spiel; Erzählen; Lektüre; Märchen; Sage; Heimat; Schreiben; Symbol |
Abstract | Märchen haben in den verschiedensten Kulturen eine lange Tradition und sind für viele Kinder die erste literarische Form, der sie begegnen. Ähnlich wie Bilderbücher werden Märchen als Schwellenliteratur bezeichnet, weil sie das spätere selbständige Lesen entscheidend vorbereiten helfen. Beim Zuhören und Erzählen eröffnen sie einen Raum für die Imagination: Kinder erleben z. B. die Zauberkraft von Sprache in den Rätseln, Reimen, Sprüchen. Oder sie entwerfen, bauen, gestalten, träumen, schreiben und malen nach den Baumustern, die ihnen die Märchen anbieten. Dabei entwickelt sich ihre Sprach- und Gestaltungskompetenz. Das Buch zeigt, warum Märchen bereits in der frühen Kindheit so wichtig für die literarische Sozialisation der Kinder sind. Auf anschauliche Weise erklärt es, wie [man] Kindern einen kreativen, spielerischen und entwicklungsförderlichen Umgang mit dieser Gattung ermöglichen [kann]. Dabei erfahren Erwachsene, woher die Märchen kulturhistorisch gesehen kommen, was die Volksmärchen von den Kunstmärchen unterscheidet, warum jedes Kind Märchen erzählen kann, welche Rolle die Bilder, Symbole und das Magische im Märchen spielen, warum Märchen als die heimlichen Ratgeber der Kinder bezeichnet werden können, wie Märchen zu kreativen Spielzeugen der Kinder werden, und warum Märchen eine Lektüre für das ganze Leben bleiben können. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/1 |