Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fleischer, Jens; Wirth, Joachim; Leutner, Detlev |
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Titel | Effekte der kontextuellen Einkleidung von Testaufgaben auf die Schülerleistungen im analytischen Problemlösen und in der Mathematik. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 28 (2014) 4, S. 217-227Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652/a000135 |
Schlagwörter | Kompetenz; Angst; Kognitive Kompetenz; Problemlösen; Selbstkonzept; Pädagogische Diagnostik; Sekundarbereich; Schüler; Leistungsbeurteilung; Begabung; Mathematik; Leistung |
Abstract | Untersucht werden die Effekte von kontextuellen Einkleidungen bei analytischen Problemlöseaufgaben in der Mathematik sowie die Rolle motivationaler und emotionaler Faktoren bei der Erfassung kognitiver Kompetenzen. Hintergrund war die in Deutschland bei PISA 2003 beobachtete Diskrepanz zwischen fächerübergreifendem Problemlösen und fachlichen Kompetenzen, die nach der Potenzialnutzungshypothese teilweise auf eine mangelnde Nutzung vorhandener Fachkompetenzen während der Testbearbeitung zurückgeführt werden kann. Der vorliegende Beitrag geht dieser Hypothese im Rahmen von zwei experimentellen Studien nach. Hierbei wurden Effekte der kontextuellen Einkleidung von Mathematikaufgaben (Studie 1, N=256) und Problemlöseaufgaben (Studie 2, N=259) auf Schülerleistungen untersucht sowie Moderationseffekte durch das mathematische Selbstkonzept und die Mathematikangst überprüft. In beiden Studien zeigten sich negative Effekte der mathematischen Kontexteinkleidung, insbesondere bei Lernenden mit geringem mathematischem Selbstkonzept sowie bei Lernenden mit hoher Mathematikangst. Implikationen der Ergebnisse für die Erfassung sowie die Förderung domänenübergreifender und domänenspezifischer Problemlösekompetenzen werden diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/1 |