Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schnotz, Wolfgang |
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Titel | Visuelle kognitive Werkzeuge beim Mathematikverstehen. |
Quelle | Aus: Beiträge zum Mathematikunterricht 2014. 1. (2014) S. 45-52
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Denkprozess; Problemlösen; Verstehen; Visuelles Lernen; Fachdidaktik; Bild; Bruchrechnung; Gleichung (Math); Mathematikunterricht; Mathematisches Denken; Beweis; Darstellungsweise; Diagramm; Flexibilität; Deutschland |
Abstract | Für den Verstehensprozess mathematischer Zusammenhänge sowie für das Problemlösen ist der Einsatz von Repräsentationen wichtig. Der Autor erläutert vor diesem Hintergrund die grundlegenden Strukturen und Prozesse beim Problemlösen und charakterisiert den Denkprozess als interne Symbolverarbeitung oder als Operieren mit inneren Analogmodellen. Dies führt zum Einsatz von unterschiedlichen Repräsentationen (Darstellungsweisen) im Mathematikunterricht: "Deskriptionale Repräsentationen sind mit konzeptuellen Strukturen, depiktionale Repräsentationen hingegen mit Objektstrukturen assoziiert". Probleme beim Verstehen bestehen oft darin, so der Autor, dass "Defizite beim Denken und Problemlösen häufig auf eine ungenügende Interaktion zwischen deskriptionalen und depiktionalen Repräsentationen zurückzuführen sind". Diesen Sachverhalt erläutert der Autor anhand von Beispielen aus den Bereichen mathematisches Denken in der Grundschule, Bruchrechnen und Beweisführung (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/4 |