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Autor/inKnoll, Michael
TitelAlice Deweys Vermächtnis.
Wie Mayhew und Edwards Klassiker "The Dewey School" entstand.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 68 (2014) 2, S. 199-221Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildungsgeschichte; Buch; Wahrheit; USA; Entwicklung; Schulversuch; Bericht; Schulversuch; Laborschule; Wahrheit; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Bericht; Buch; Entwicklung; Umsetzung; Dewey, John; USA
AbstractIm Jahr 1936 erschien das Buch "The Dewey School: The Laboratory School of the University of Chicago" von Katherine C. Mayhew und Anne C. Edwards bei Appleton-Century in New York. Auf 489 Seiten beschreiben die beiden Autorinnen darin jenes Experiment, das unter Leitung von John Dewey, dem Philosophieprofessor, und mit ideeller und finanzieller Unterstützung von William R. Harper, dem Universitätspräsidenten, von 1896 bis 1903 an der University of Chicago existierte und bis heute als einer der kühnsten Schulversuche gilt, die jemals in der Pädagogik unternommen wurden. [...] Bis heute sind Wert und Güte des Schulreports unbestritten. [...] Es kommt nur wenigen Pädagogen, wie etwa Seymour B. Sarason, Fritz Bohnsack und Karin Kleinespel, in den Sinn, dass Mayhew und Edwards ihren Bericht interessengeleitet geschrieben und den Unterricht bewusst geschönt dargestellt haben könnten. [...] Im Beitrag soll - unter Heranziehung der vornehmlich an der Cornell University lagernden und bislang unbekannten Briefe und Archivalien - zunächst einmal nur die Entstehung des Laborschulberichts nachgezeichnet werden, was nicht zuletzt deswegen interessant und aufschlussreich ist, weil uns Dewey - in engem Schulterschluss mit den Hauptautorinnen - auch schon hier als geschickter Geschichtspolitiker entgegentritt, d.h. als ein Mann, der trotz aller persönlichen Bescheidenheit und Zurückhaltung beharrlich um seinen zukünftigen Platz in der Pädagogik kämpfte, indem er die Arbeit von Mayhew und Edwards finanzierte, sie durch eigene Beiträge vitalisierte und in seine lebenslange Kampagne gegen Kritik und Fehlinterpretation seiner progressiven Erziehungsphilosophie und Schulpraxis integrierte. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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