Wirksamkeit metakognitiver Lernhilfen bei entdeckendem Lernen durch Experimentieren in der Sekundarstufe I.

Autor/inn/en	Kempf, Julian; Künsting, Josef
Titel	Wirksamkeit metakognitiver Lernhilfen bei entdeckendem Lernen durch Experimentieren in der Sekundarstufe I.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 60 (2013) 4, S. 267-281Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2013.art19d
Schlagwörter	Metakognition; Lernen; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Schüler; Schule; Student; Computerunterstützter Unterricht; Ziel; Entdeckendes Lernen; Metakognition; Schule; Klassenstufe; Sekundarbereich; Schüler; Entdeckendes Lernen; Lernen; Lernumgebung; Computerunterstützter Unterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Ziel; Student
Abstract	In einem virtuellen Physiklabor zum Thema Auftrieb in Flüssigkeiten erwarben 189 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Jahrgangsstufen 8 und 9 Wissen während entdeckendem Lernen durch Experimentieren. Es wurde geprüft, ob der Lernerfolg durch eine zeit-ökonomische Einführung metakognitiver Lernhilfen und zusätzlich vorgegebener Lernziele jahrgangsübergreifend bedeutsam gefördert werden kann. Die Analyse beruht auf einem Mischversuchsplan mit den experimentellen Faktoren metakognitive Lernhilfen (mit versus ohne) und Lernzielspezifität (spezifische versus unspezifische Lernziele), dem quasi-experimentellen Faktor Jahrgangsstufe (8 versus 9), dem messwiederholten Faktor konzeptuelles Wissen (drei Messzeitpunkte) und den Kontrollvariablen Intelligenz und Motivation. Im Ergebnis zeigt sich u. a. ein signifikanter Interaktionseffekt der Faktoren metakognitive Lernhilfen, Klassenstufe und Wissen: Während die Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe von den Lernhilfen in ihrem Wissenszuwachs profitierten, zeigte sich innerhalb der achten Jahrgangsstufe ein negativer Effekt der Lernhilfen auf das erworbene konzeptuelle Wissen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2014/2