Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Prisching, Manfred |
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Sonst. Personen | Hoffmann, Nicole (Mitarb.); Liebert, Wolf-Andreas (Mitarb.); Kallass, Kerstin (Mitarb.) |
Titel | Flüchtige Bildung. Lernen in der Spätmoderne. 1. Aufl. |
Quelle | Koblenz: Univ. Koblenz-Landau (2012), 88 S. |
Reihe | Koblenzer Hochschulschriften. 4 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-9812579-3-6; 978-3-9812579-3-9 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbegriff; Erziehung; Pädagogik; Erziehungsziel; Kulturgut; Norm; Gegenwart; Moderne; Kritik; Wert; Deutschland |
Abstract | [Die Vorlesung lehnt sich an den Begriff der "flüchtigen Moderne" des Soziologen Zygmunt Bauman an und beschreibt in neun positiven Formulierungen], wie Bildung aussehen müsste, wenn es sie gäbe: Sie verändert den Menschen. Sie ist mehr als bloßes Material. Ohne Fundamente geht es nicht. Suchalgorithmen sind nicht ausreichend. Komplexität bewältigt man durch Denken. Bildung ist keine Serviceleistung. Kulturgüter sind nützlich. Lernen macht Freude, nicht Spaß. Persönlichkeiten kommen mit anderen zurecht. - Diese Formulierungen sind nicht besonders originell, und die meisten, die sich professionell und/oder liebevoll mit Bildung befassen, werden sich vorstellen können, worum es sich dabei handelt. Sie sind teilweise an aktuellen Diskussionen orientiert, die einseitige und verzerrte, modische und ideologische Bildungs-Bilder ins Spiel bringen. Gleichwohl mag es sein, dass die zeitdiagnostische und weltanschauungsanalytische Perspektive einige Aspekte einzubringen vermag, die das gängige Repertoire der aktuellen Bildungsdiskussion ergänzen. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/3 |