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Autor/in | Reek, Hanna |
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Titel | Ethnic stereotyped attitudes in relation to social relationships in fourth grade students. Gefälligkeitsübersetzung: Ethnische stereotype Einstellungen in Hinblick auf soziale Beziehungen von Viertklässlern. |
Quelle | Aus: Toomela, Aaro (Hrsg.); Kikas, Eve (Hrsg.): Children studying in a wrong language. Russian-speaking children in Estonian school twenty years after the collapse of the Soviet Union. Frankfurt, Main: P. Lang (2012) S. 199-224 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-631-63717-3 |
Schlagwörter | Stereotyp; Einstellung (Psy); Vorurteil; Soziale Beziehung; Kind; Schulbesuch; Schulklasse; Grundschule; Schüler; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Ethnische Gruppe; Russe; Baltikum; Estland; Sowjetunion |
Abstract | In Estland leben zwei hauptsächliche ethnische Gruppen zusammen: die Estländer und die Russen. In vielen Regionen, in denen die Russen die relativ größte Bevölkerungsgruppe bilden, haben die russischsprachigen Kinder die Möglichkeit, entweder eine estländische oder eine russische Schule zu besuchen. Aus diesem Grunde gibt es auch so viele gemischte Schulklassen mit estländisch und russischsprachigen Kindern. In der vorliegenden Studie werden ethnische, stereotype Einstellungen von drei verschiedenen Gruppen von Schülern untersucht und miteinander verglichen: estländisch-sprechende Kinder in estnisch-basierten Schulen, russisch-sprechende Kinder in estnisch-basierten Schulen und russisch-sprechende Kinder in russisch-basierten Schulen. Es wird analysiert, ob und in welcher Weise ethnische Stereotype mit den sozialen Beziehungen in der Schulklasse zusammenhängen, das heißt die Frage, ob die stereotypen Einstellungen die Tatsache widerspiegeln, dass besondere ethnische Gruppenmitglieder bevorzugt und andere abgewiesen werden. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |